April 2024
Für Josef Vögele, Geschäftsführer der Molkerei Crailsheim-Dinkelsbühl in Baden-Württemberg, war es eine lohnende Erfahrung, sich auf den Weg zu einer zukunftssicheren Käserei zu machen. Josef Vögele blickt auf eine über 50-jährige Geschichte in der Käseherstellung zurück und hat sich mit seinem Team dafür eingesetzt, seinen Betrieb in eine moderne, nachhaltige und effiziente Anlage umzuwandeln.
Josef Vögele hat 1974 das Käsen gelernt und ist seither von diesem Prozess fasziniert. Rund zehn Jahre später leitete er bereits die technische Abteilung einer Molkerei mit 70 Mitarbeitern in der Produktion. 2012 übernahm er die Geschäftsführung des Milchwerks Crailsheim-Dinkelsbühl.
Heute verarbeitet das Unternehmen jährlich rund 150.000 Tonnen Rohmilch von Genossenschaftslieferanten und stellt daraus rund 21.000 Tonnen Käse her: Balkankäse, Pasta-Filata-Käse (Kashkaval) und Grillkäse.
„Mein Team und ich hatten ein Ziel: Wir wollten beweisen, dass wir das Zeug dazu haben, ein wertvoller Akteur auf dem Milchmarkt zu sein. Deshalb haben wir hart daran gearbeitet, unsere Kapazitäten in der Milchannahme und Käseproduktion zu erhöhen."
Josef Vögele
Geschäftsführer
Milchwerk Crailsheim-Dinkelsbühl
Josef Vögele
Geschäftsführer, Milchwerk Crailsheim-Dinkelsbühl
Das Milchwerk Crailsheim-Dinkelsbühl stand 2019 vor der Notwendigkeit einer umfassenden Modernisierung, da die meisten Anlagen aus den 1980er und 1990er Jahren stammten, und investierte rund 5 Millionen Euro in die Modernisierung des Werks. Der Schwerpunkt lag auf drei Schlüsselaspekten: Hygiene, Automation und Energieeffizienz. GEA erwies sich als idealer Partner, der die Ziele des Unternehmens verstand und Lösungen lieferte, die den langfristigen Erfolg sicherstellten.
Josef betont die Bedeutung der Automatisierung für die Optimierung der Hygienepraktiken und die Vermeidung von Fehlern im Käseproduktionsprozess. Die Überwachungslösung GEA Codex® Plant Playback wurde für das Team zu einem wertvollen Tool, um das Verhalten der Anlage in Echtzeit zu beobachten und daraus zu lernen. Die Zusammenarbeit mit GEA ging über das bloße Beantworten von Fragen hinaus und entwickelte sich zu einer echten Partnerschaft, in der sich beide Seiten gegenseitig herausforderten, die richtigen Entscheidungen für die Weiterentwicklung der Anlage zu treffen.
Bernhard Tasser, Regional Sales Manager bei GEA, hebt konkrete Verbesserungen hervor, wie die Erhöhung der Kapazität des Pasteurisierers auf 45.000 Liter Milch pro Stunde und die Optimierung des Rohmilchventilsystems, um das Produkt schonender zu behandeln. Auch die Einführung von zwei Wasserkreisläufen im Rahmpasteur verdeutlicht das Engagement der GEA zur Verbesserung der Produktqualität und Nachhaltigkeit.
Rückblickend ist Josef mit den getroffenen Entscheidungen und dem anhaltenden Vertrauen in das Know-how von GEA sehr zufrieden. Die Beziehung zu GEA geht über ein reines Lieferanten-Kunden-Verhältnis hinaus; es ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die die Position des Milchwerks Crailsheim-Dinkelsbühl als wertvoller Akteur auf dem Molkereimarkt für die kommenden Jahre sichert.
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