Die Kläranlage im rheinland-pfälzischen Höhr-Grenzhausen nutzte seit über 17 Jahren einen Dekanter zur Schlammentwässerung. Die Anlage sollte nun erneuert werden. Mit einer neuen Schneckenpresse, oder einem neuen Dekanter. Eine Investition in dieser Größenordnung will gut überlegt sein. Nachdem der Betreiber zunächst eine Schneckenpresse getestet hatte, schlug GEA vor, auch einen Versuch mit einem mobilen Hochleistungsdekanter durchzuführen. Das Ergebnis überraschte, überzeugte – und rechtfertigte das Vertrauen in die GEA Lösung.
In der Kläranlage Höhr-Grenzhausen werden die Abwässer von 11.000 Einwohnern geklärt; die maximale Kapazität der Anlage beträgt 18.000 Einwohnergleichwerte.
Seit dem Jahr 2004 wird der Überschussschlamm auf der Kläranlage Höhr-Grenzhausen zusammen mit dem Schlamm einer benachbarten Kläranlage mittels eines Dekanters entwässert.
Die Anlage ist in die Jahre gekommen, Energieverbrauch und Leistungswerte des Dekanters entsprechen nicht mehr den heutigen und zukünftigen Anforderungen. Die Verbandsgemeindewerke Höhr-Grenzhausen ziehen daher einen neuen Dekanter oder eine Schneckenpresse in Erwägung.
Der Vergleich zweier Technologien miteinander und mit der bestehenden Anlage ist theoretisch schwierig. Deshalb entschied sich der Kläranlagenbetreiber für zwei Praxistests, um das bestmögliche Entwässerungssystem für die Kläranlage zu finden. Zunächst mit einer Schneckenpresse und schließlich mit einem modernen Hochleistungsdekanter.
Hier kam die GEA ins Spiel. Besonders erfreulich: durch eine Empfehlung einer anderen Kläranlage, die mit einem GEA Dekanter sehr gute Erfahrungen gemacht hat.
Mit sehr großer Zuverlässigkeit übernehmen Dekanter Schlüsselfunktionen beim Entwässern und Eindicken von Abwasserschlämmen.
GEA Dekanter bieten höchstmögliche Entwässerungsleistungen bei maximalen Abscheidegraden, eine hohe Betriebssicherheit bei geringem Verschleiß – und das mit einem minimalen Stromverbrauch von weniger als 1 kWh/m³.
Am 17. Mai 2021 war es soweit: Auf der Kläranlage Höhr-Grenzhausen begann die versuchsweise Entwässerung der anfallenden Überschussschlämme durch GEA. Dafür wurde eine mobile Dekanteranlage eingesetzt. Der GEA biosolids Decanter prime 4000 lieferte dem Kläranlagenbetreiber wertvolle Daten zu Volumenstrom, Polymerzugabemenge und Maschineneinstellungen. Die mobile, vollständig in sich geschlossene Schlammbehandlungsanlage wurde in wenigen Stunden vor Ort in Betrieb genommen.
Mobile GEA Dekanter-Anlagen sind modular aufgebaut im Plug-and-Play-Design. Sie werden als LKW-Auflieger oder genormter See-Container vor Ort installiert. Die individuell anpassbaren Anlagen haben alle notwendigen Komponenten an Bord, sind komplett verrohrt und sofort einsatzbereit. So können Kläranlagenbetreiber die Leistungs- und Sparpotenziale der GEA Dekanter im laufenden Betrieb testen - und ihre Investitionsentscheidung seriös absichern.
Bei den Anlagen handelt es sich um komplette, betriebsbereite Komplettsysteme. In bestehenden Kläranlagen sind daher Versuche im großtechnischen Maßstab problemlos möglich. Die Versuchsergebnisse sind 1:1 übertragbar und bilden die Basis der Planungen für den später installierten Dekanter.
Der Energieverbrauch der Schneckenpresse wurde hier bewusst vernachlässigt, um zu verdeutlichen, dass die Energiekosten bei der Investitionsentscheidung nicht ausschlaggebend sind und somit kein Argument gegen einen Dekanter darstellen.
Dass die Entwässerung des aerob stabilisierten Überschussschlammes auf der Kläranlage Höhr-Grenzhausen mit dem GEA Hochleistungsdekanter gut funktionieren würde, war von Anfang an klar.
Für den Betreiber war es jedoch wichtig, seine Entscheidung mit Fakten zu untermauern:
GEA konnte dem Betreiber fundiert darlegen, dass er mit dem neuen Dekanter im Vergleich zur bisherigen Lösung bis zu 22.000 € Betriebskosten pro Jahr einsparen würde. Im Vergleich zu einer neuen Schneckenpresse wäre die Ersparnis mit bis zu 24.000 € pro Jahr sogar noch höher.
Kumuliert über eine Betriebsdauer von geschätzten 15 Jahren summiert sich die Ersparnis auf bis zu 330.000 € - bei unveränderten Ausgaben für u.a. Wasser, Strom, Entsorgung.
Schneckenpresse oder Dekanter: Vergleicht man hier ausschließlich die Anschaffungskosten, verliert der Dekanter. Doch bei der Entscheidung für eine bestimmte Technologie müssen auch die Betriebskosten mit einberechnet werden. Und zwar über den prognostizierten Lebenszyklus der Anlage. Hier liegt der GEA Dekanter klar vorne, wie der Versuch vor Ort und die Betriebskostenberechnung zeigten.
Die Verbandsgemeindewerke Höhr-Grenzhausen haben sich daher für den GEA biosolids Decanter prime 4000 entschieden, der ab Herbst 2023 die Schlammaufbereitung im Klärwerk übernehmen wird.
Die Kläranlage im rheinland-pfälzischen Höhr-Grenzhausen nutzte seit über 17 Jahren einen Dekanter zur Schlammentwässerung. Die Anlage sollte nun erneuert werden. Mit einer neuen Schneckenpresse, oder einem neuen Dekanter. Eine Investition in dieser Größenordnung will gut überlegt sein. Nachdem der Betreiber zunächst eine Schneckenpresse getestet hatte, schlug GEA vor, auch einen Versuch mit einem mobilen Hochleistungsdekanter durchzuführen. Das Ergebnis überraschte, überzeugte – und rechtfertigte das Vertrauen in die GEA Lösung.
In der Kläranlage Höhr-Grenzhausen werden die Abwässer von 11.000 Einwohnern geklärt; die maximale Kapazität der Anlage beträgt 18.000 Einwohnergleichwerte.
Seit dem Jahr 2004 wird der Überschussschlamm auf der Kläranlage Höhr-Grenzhausen zusammen mit dem Schlamm einer benachbarten Kläranlage mittels eines Dekanters entwässert.
Die Anlage ist in die Jahre gekommen, Energieverbrauch und Leistungswerte des Dekanters entsprechen nicht mehr den heutigen und zukünftigen Anforderungen. Die Verbandsgemeindewerke Höhr-Grenzhausen ziehen daher einen neuen Dekanter oder eine Schneckenpresse in Erwägung.
Der Vergleich zweier Technologien miteinander und mit der bestehenden Anlage ist theoretisch schwierig. Deshalb entschied sich der Kläranlagenbetreiber für zwei Praxistests, um das bestmögliche Entwässerungssystem für die Kläranlage zu finden. Zunächst mit einer Schneckenpresse und schließlich mit einem modernen Hochleistungsdekanter.
Hier kam die GEA ins Spiel. Besonders erfreulich: durch eine Empfehlung einer anderen Kläranlage, die mit einem GEA Dekanter sehr gute Erfahrungen gemacht hat.
Mit sehr großer Zuverlässigkeit übernehmen Dekanter Schlüsselfunktionen beim Entwässern und Eindicken von Abwasserschlämmen.
GEA Dekanter bieten höchstmögliche Entwässerungsleistungen bei maximalen Abscheidegraden, eine hohe Betriebssicherheit bei geringem Verschleiß – und das mit einem minimalen Stromverbrauch von weniger als 1 kWh/m³.
Am 17. Mai 2021 war es soweit: Auf der Kläranlage Höhr-Grenzhausen begann die versuchsweise Entwässerung der anfallenden Überschussschlämme durch GEA. Dafür wurde eine mobile Dekanteranlage eingesetzt. Der GEA biosolids Decanter prime 4000 lieferte dem Kläranlagenbetreiber wertvolle Daten zu Volumenstrom, Polymerzugabemenge und Maschineneinstellungen. Die mobile, vollständig in sich geschlossene Schlammbehandlungsanlage wurde in wenigen Stunden vor Ort in Betrieb genommen.
Mobile GEA Dekanter-Anlagen sind modular aufgebaut im Plug-and-Play-Design. Sie werden als LKW-Auflieger oder genormter See-Container vor Ort installiert. Die individuell anpassbaren Anlagen haben alle notwendigen Komponenten an Bord, sind komplett verrohrt und sofort einsatzbereit. So können Kläranlagenbetreiber die Leistungs- und Sparpotenziale der GEA Dekanter im laufenden Betrieb testen - und ihre Investitionsentscheidung seriös absichern.
Bei den Anlagen handelt es sich um komplette, betriebsbereite Komplettsysteme. In bestehenden Kläranlagen sind daher Versuche im großtechnischen Maßstab problemlos möglich. Die Versuchsergebnisse sind 1:1 übertragbar und bilden die Basis der Planungen für den später installierten Dekanter.
Der Energieverbrauch der Schneckenpresse wurde hier bewusst vernachlässigt, um zu verdeutlichen, dass die Energiekosten bei der Investitionsentscheidung nicht ausschlaggebend sind und somit kein Argument gegen einen Dekanter darstellen.
Dass die Entwässerung des aerob stabilisierten Überschussschlammes auf der Kläranlage Höhr-Grenzhausen mit dem GEA Hochleistungsdekanter gut funktionieren würde, war von Anfang an klar.
Für den Betreiber war es jedoch wichtig, seine Entscheidung mit Fakten zu untermauern:
GEA konnte dem Betreiber fundiert darlegen, dass er mit dem neuen Dekanter im Vergleich zur bisherigen Lösung bis zu 22.000 € Betriebskosten pro Jahr einsparen würde. Im Vergleich zu einer neuen Schneckenpresse wäre die Ersparnis mit bis zu 24.000 € pro Jahr sogar noch höher.
Kumuliert über eine Betriebsdauer von geschätzten 15 Jahren summiert sich die Ersparnis auf bis zu 330.000 € - bei unveränderten Ausgaben für u.a. Wasser, Strom, Entsorgung.
Schneckenpresse oder Dekanter: Vergleicht man hier ausschließlich die Anschaffungskosten, verliert der Dekanter. Doch bei der Entscheidung für eine bestimmte Technologie müssen auch die Betriebskosten mit einberechnet werden. Und zwar über den prognostizierten Lebenszyklus der Anlage. Hier liegt der GEA Dekanter klar vorne, wie der Versuch vor Ort und die Betriebskostenberechnung zeigten.
Die Verbandsgemeindewerke Höhr-Grenzhausen haben sich daher für den GEA biosolids Decanter prime 4000 entschieden, der ab Herbst 2023 die Schlammaufbereitung im Klärwerk übernehmen wird.