Das Kühlbad ist die letzte Komponente einer Fertigungsstraße für Pasta-Filata-Käse. In dem kalten Wasser werden die Produkte vor dem Verpacken gekühlt. GEA bietet ein Sortiment robuster, hygienischer, modularer Kühlbäder an, die je nach Käsesorte und gewünschtem Durchsatz konfiguriert werden können.
Der von der Formmaschine herantransportierte Käse wird per Fülltrichter in die Wanne befördert. Er durchläuft die Fertiger von einem Ende bis zum anderen, und zwar mithilfe einer Reihe von Edelstahlrüttelbetten mit Kurbelantrieb am Wannenboden und einer Reihe verstellbarer Wasserdüsen oberhalb der Wanne. Die Rüttelbetten können auf unterschiedliche Betriebszyklen eingestellt werden, je nachdem, ob der Käse durch die Fertiger hindurchtransportiert werden oder eine Zeit lang darin ruhen soll. Am Ende des Fertigers wird der Käse mithilfe eines motorbetriebenen Förderbandes automatisch herausgehoben.
GEA Systeme lassen sich für jedes beliebige Anlagenlayout konfigurieren. Kühlbäder können auf zwei oder mehr Ebenen angeordnet werden, um gegebenenfalls den Platzbedarf zu reduzieren. Bei vertikal konfigurierten Lösungen wird der Käse mithilfe eines pneumatischen Hubsystems von einer Ebene auf eine andere gehoben.
Zu den Leistungsmerkmalen von GEA Kühlbädern gehören Leitungen und eine Zentrifugalpumpe zum Recycling des Kühlwassers mit Rückführung durch einen Wärmetauscher. Darüber hinaus dient die Pumpe zur Rückgewinnung der Reinigungslösungen nach der Reinigung. Die elektrischen Steuerelemente befinden sich in einem wasserdichten Bedienpult.