Früher benötigte man Silos als Puffer für Unterbrechungen im Abfüllprozess. Heutige Systeme sind so zuverlässig und effizient, dass sie mit dem absoluten Mindestmaß an Pufferkapazität direkt nach dem Trockner installiert werden. Das ermöglicht die Entwicklung wesentlich kompakterer Milchtrockenwerke mit kleinerem Flächenbedarf und geringerer Bauhöhe, was die Projektkosten deutlich senkt.

Die Technologie ermöglicht die komplette Kontrolle der Säcke während des gesamten Prozesses von der Abfüllung bis zum abschließenden Wiegen. Die Daten der Waage werden dann zur Feinabstimmung der Abfüllung genutzt, um die Genauigkeit der Anlage sicherzustellen und zu optimieren. 

Limited-Intervention-Abfüllung vereint die einzelnen Elemente einer Abfülllinie – Sackzuführung, Füller, Sackvorbereitung, Entlüftungsstation, Versiegelung und Verschluss – in einer einzigen Maschine. Durch den geringeren Platzbedarf können Verpackungsräume kleiner, Klimaanlagen leistungsärmer und Betriebskosten deutlich verringert werden. 

Das Ziel des Limited-Intervention-Konzepts von GEA ist es, die Anlässe für unerwartete Abschaltungen der Verpackung auf ein Minimum zu reduzieren. So werden nicht nur Produktivität und Effizienz erhöht – bei gleichzeitig verringerten Verlusten von Verpackungsmaterial und Pulver – sondern auch durch weniger Bedienerinteraktion die Produktverunreinigung und Bedienfehler so gut wie eliminiert.uman errors can be virtually eliminated.

Simon Waddoup, Vertriebsleiter GEA Powder Handling and Packing für Europa, berichtet: