FLOW4YOU - Sven Horter – Service Product Manager
„GEA Hilge steht für Pionierarbeit“
Sven Horter – Service Product Manager
Bei GEA beschäftigt seit: 2020
Seine drei prägenden Charaktereigenschaften: zielstrebig, kontaktfreudig und offen
Sein Rat, um im Flow zu bleiben: „Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie offen – und bleiben Sie nicht stehen! Wer rastet, der rostet.“
Sven, was macht Dir am meisten Freude an Deiner Beschäftigung?
„Mir gefällt, dass ich so viel Abwechslung habe: Zum einen arbeite ich viel am Schreibtisch und leiste viel Kopfarbeit. Mir gefällt es, mich in Dinge hineinzugraben und sie auseinander zu dröseln. Andererseits bin ich auch sehr viel praktisch tätig, weil ich die Pumpen auch in die Hand nehme, sie prüfe und installiere. Und da kommt der zweite Aspekt ins Spiel: Ich habe auch sehr viel Kundenkontakt. Und das ist mir als sehr kommunikativen Menschen der gerne mit anderen zusammenarbeitet sehr wichtig. Das passierte in Zeiten von Corona oft aus der Ferne und stark theoretisch, aber inzwischen bin ich auch oft vor Ort und kann mit den Kunden in einen direkten Austausch treten und dann auch anpacken. Und die Tatsache, anderen helfen zu können, macht mir sehr viel Freude. Das kommt besonders bei den Workshops und Trainings zum Tragen, die ich veranstalte und mit denen ich die Kunden über unsere Pumpen aufkläre. Und dieser Austausch – oft mit Profis, die sich auf dem Feld auch sehr gut auskennen, – ist einfach toll. Man kann sagen, nicht nur ich helfe, damit die Kunden ihre Prozesse optimieren können, sondern auch sie helfen mir mit ihrer Rückmeldung, meine Arbeit weiter zu verbessern.“
Ein Mensch mit Deinen Fähigkeiten hat sehr viele Möglichkeiten bei der Wahl des Arbeitgebers. Warum hast Du Dich für GEA entschieden?
„Das hat etwas mit Kindheitsprägung zu tun (lacht). Ich arbeite am Standort in Bodenheim. Und ich stamme aus der Region, genauer gesagt aus einem Familienweingut in Rheinhessen. Mein Elternhaus ist sogar tatsächlich nur eine Viertelstunde entfernt. Deshalb bin ich persönlich auch schon von Kindesbeinen an mit den Pumpen von GEA Hilge in Berührung gekommen. Der Name Hilge ist eine echte Größe. Wenn man mit Pumpen zu tun hat und GEA Hilge nicht kennt … das ist so, als wäre man in der Automobilbranche beschäftigt und würde Mercedes nicht kennen. Peter Hilge hat die Kreiselpumpe entwickelt und damit Pionierarbeit geleistet. Und noch immer ist GEA Hilge DAS Produkt, wenn es um Pumpen geht. Sie können sich also vorstellen: Der Name ist hier in unserer Region kein unbekannter. Auch bei meinem Studium der Getränketechnologie an der Hochschule Geisenheim hatte ich viele Berührungspunkte mit GEA, was mein positives Bild weiter untermauert hat. Den entscheidenden Anstoß haben aber dann persönliche Gespräche und ein spannender Zufall gegeben. Und GEA und ich, das hat dann einfach gepasst wie die Faust aufs Auge.“
Welcher Aspekt hebt in Deinen Augen die Arbeit, die Du an Deinem Standort leistest, hervor?
„Da gibt es ganz viele Aspekte. Das Erste, was mir hier in den Sinn kommt, ist, dass Tradition an meinem Standort ganz stark ausgeprägt ist. Und der Betrieb lebt das auch. Es gibt sehr viele Mitarbeiter, die aus der unmittelbaren Umgebung kommen und ganz stark mit dem Unternehmen verbunden sind. Die Region ist geprägt vom Weinbau und wir helfen mit unseren Pumpen dabei, diese Kultur zu pflegen. Das bedeutet aber natürlich, dass Innovation uns ständig begleitet und wir unsere Komponenten kontinuierlich weiter verbessern. Und dieses Zusammenspiel aus Tradition und Fortschritt, diese Regionalität, die mit den Produkten in die ganze Welt hinausgetragen wird, das finde ich einfach toll.“
