Fachpressemitteilung
11 Sep 2018
Schmelzwannen in der Glasproduktion verfügen in der Regel über Abgasreinigungsanlagen, die den Wannenstaub, saure Schadgase und Stickoxide in getrennten Schritten abscheiden. GEA entwickelte eine Technologie, die Abgasreinigung in einem einzigen Reaktorermöglicht. Dabei erfolgt die Abgasreinigung mit Hilfe von Filterelementen aus mineralischen Fasern, der sogenannten Keramikkerze. Diese Kerzen sind sehr bewährt und selbst bei Änderungen der Betriebsparameter, insbesondere mit hohen Gastemperaturen, sehr flexibel einsetzbar. Auch die zukünftigen schärferen Anforderungen der Bundes-Verwaltungsvorschrift „Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft)“ werden unterschritten. Die Staubemissionen liegen nahe der Nachweisgrenze.
GEA hat Anlagen dieser Art bereits zur Heißgasfiltration geliefert und nun in jüngster Zeit weitereinwickelt, um die Abscheidung von Stickstoffoxiden aus Abgasen (DeNOx) einzuschließen. Wartungsfreundlich und zur Inspektion gut zugänglich, sind die keramischen Kerzen in einem begehbaren Reingasraum installiert.
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