Fachpressemitteilung
28 Sep 2020
GEA hat sein Portfolio für Remote Services für die Pharmaindustrie überarbeitet und optimiert. (Foto: GEA & Real World One)
Auf den Erfahrungen von Inhouse-Lösungen aufbauend, anwendungsspezifischen Kooperationen und etablierten Partnerschaften mit global-agierenden Kunden aus der Pharmaindustrie bietet GEA ein umfassendes digitales Portfolio von Remote Services an. Dieses Angebot für seine Kunden ermöglicht eine effektivere Kommunikation und Interaktion, minimiert die Notwendigkeit von Reisen und beschleunigt insgesamt die komplette Projektabwicklung.
„Als Technologieunternehmen waren Remote Services für uns schon immer von großer Bedeutung. COVID-19 und die daraus resultierenden Reise- und Kontaktbeschränkungen haben uns darin bestätigt, wie wichtig unsere Remote Services für unsere Kunden sind. Alle Erwartungen hinsichtlich Kundenakzeptanz und -erfahrung, Zeitersparnis und Effektivität wurden übertroffen“, erklärt Heinrich Meintrup, Leiter der GEA Pharma & Healthcare. Er kündigt an: „Daher bieten wir Remote Services jetzt als unseren Standard an und werden unser Angebot immer weiter ausbauen.“
„Unser Ziel mit den digitalen Plattformen ist es, näher an unseren Kunden und ihren Bedürfnissen zu sein, einen interaktiven Dialog zu fördern und ein noch flexiblerer und schnellerer Lösungsanbieter zu werden. Während der Verkaufsphase können wir mit dem Kunden beispielsweise das Design der Anlage in virtueller Realität gemeinsam diskutieren. Darüber hinaus haben wir unsere Testzentren mit Videokameras und Konferenzeinrichtungen ausgestattet, so dass die Kunden an Live-Produkttests teilnehmen können, ohne vor Ort sein zu müssen“, so Meintrup.
Sobald ein Auftrag erteilt wurde, können dieselben Tools während der Auftragsabwicklung verwendet werden, um Remote-Meetings, Designprüfungen und regelmäßige Status-Updates zu erleichtern. „Da die Interaktion mittels Remote Services sehr fokussiert ist, können beide Seiten das erforderliche Fachwissen problemlos in das Projekt einbringen und schneller umsetzen. Alles in allem verbessert es sowohl die Geschwindigkeit als auch die Effizienz des Prozesses für alle Beteiligten", kommentiert Meintrup.
Außerdem können wichtige Meilensteine, wie zum Beispiel Werkabnahmeprüfungen (FATs) jetzt online abgeschlossen werden. Der Vorteil von Remote-Tools und der Möglichkeit, Online-Support anzubieten, erstreckt sich auch auf das Arbeiten vor Ort beim Kunden, einschließlich Installation und IQ/OQ-Tests.
Auch sein Schulungsprogramm hat GEA teilweise digitalisiert. Eine Schulung mit Ausrüstung vor Ort ist nicht mehr unbedingt nötig. Es können nun Virtual Reality-Tools eingesetzt werden, die den Bedienern zeigen, wie sie Maschinen montieren, demontieren, umrüsten und bedienen können. Digitale Zwillinge bieten eine realistische Erfahrung bezüglich Betrieb, Reinigung und Wartung der Anlagen.
Darüber hinaus haben finite Elemente und Strömungssimulationen die Entwicklung hochgenauer virtueller Modelle der Forschungs- und Fertigungsanlagen von GEA erleichtert. Dies stellt eine schnelle und kostengünstige Alternative zu den traditionellen Forschungsprogrammen dar, die auf realen Prüfungen an den Anlagen basieren. Sie ermöglichen auch eine problemlose Untersuchung von Prozessgrenzen.
„Im zunehmend digitalisierten Zeitalter bieten Online-Tools eine Vielzahl von Möglichkeiten, auf Informationen zuzugreifen, sie gemeinsam zu nutzen und zu verbreiten", erklärt Meintrup. „Wenn wir uns in der neuen Normalität bewegen und über die durch COVID-19 eingeführten Einschränkungen wie soziale Distanzierung und Fernarbeit hinausgehen, bin ich sicher, dass diese bewährten Cyberspace-fähigen Konzepte es uns ermöglichen werden, in der kollaborativen Welt der pharmazeutischen Forschung, Entwicklung und Produktion effizienter, schneller und nachhaltiger zu arbeiten. GEA unterstützt durch Remote Services seine Kunden jetzt noch besser.“
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