Fachpressemitteilung
13 Jun 2018
GEAs Kompetenzzentrum „Home and Personal Care“ diskutiert Lösungen von Rohstoffannahme bis zur Verarbeitung von Flüssigkeiten und Pulvern. Foto: GEA
Mit Herstellern von Haushaltsreinigern, Kosmetik und Körperpflegeprodukten tauschen sich die GEA Experten aus dem Kompetenzzentrum „Home and Personal Care“ auf der ACHEMA in Frankfurt am Main (11. bis 15. Juni 2018, Halle 4.0, Stand F46) über Trends und Technologien für diese extrem markengetriebene Branche aus. Die schnell wachsende Mittelschicht und die zunehmende Verstädterung in den Entwicklungsländern haben Märkte hervorgebracht, die es noch vor wenigen Jahren kaum gab. Wenn neue Märkte entstehen, erweitert sich auch das Spektrum an Kundenpräferenzen. Um die Nachfrage bedienen zu können, müssen die Hersteller mit Mehrzwecklinien arbeiten. GEA sieht seine Rolle als Prozessentwickler, der die einzelnen Komponenten einer Anlage durch smarte Prozesstechnologie verbindet. Hauptaugenmerkt liegt auf der Effizienz. Ziel ist es, die Anlagenverfügbarkeit und -auslastung ebenso wie die Produktivität bei sorgsamen Mitteleinsatz zu erhöhen. Dabei gilt es, die Chancen der Digitalisierung und Automatisierung zu nutzen, um Produktqualität zu sichern, Chargen schnell zu wechseln, Rezepte präzise zu steuern und Ressourcen zu schonen.
Erst im vergangenen Jahr hatte GEA das globale Kompetenzzentrum „Home and Personal Care“ in Warrington, Großbritannien, strategisch gestärkt. Hier bündelt GEA alle Aktivitäten für diesen schnell wachsenden Markt, um Kunden mit interdisziplinärem Know-how taktisch und strategisch zur Seite zu stehen.
„Unsere Stärke ist Flexibilität: erstens in der Art, wie wir Projekte planen und auf die Kunden eingehen. Und zweitens in der Variabilität und Modularität unserer Technologien“, sagt Paul Mullen, der als Head of Projects das Kompetenzzentrum leitet. „Unsere Lösungen geben der Industrie die Freiheit, flexibel zu bleiben und reproduzierbar HPC-Produkte herzustellen, die Partikel jeder Größe, Zusammensetzung und Dichte enthalten – zerkleinerte Samen in Gesichtspeelings etwa, oder feine Pulver in Wäschetabletten. Wir bieten Kunden eine sichere technologische Plattform für schnelle Innovationen ebenso wie für große Produktionslinien.“
„Als Herzstück moderner Prozessanlagen für Körperpflegeprodukte sind Produktrückgewinnungssysteme, sogenannte Molchsysteme, inzwischen unverzichtbar“, ergänzt Vertriebsingenieur Falko Fließbach von GEA. „Wir können damit bis zu 99 Prozent des wertvollen Endprodukts aus den Leitungen zurückgewinnen.“ Zur ACHEMA wird GEA deshalb VARICOVER® vorstellen. Jüngst haben die Ingenieure dieses System für ein Großprojekt in Thailand vorgeschlagen, bei dem GEA technischer Partner eines Kosmetikkonzerns ist. GEA Lösungen zur Produktrückgewinnung sind vollkompatibel mit verschiedenen CIP/SIP-Systemen zur Reinigung bzw. Sterilisation. Im Ergebnis erhöhen Molchverfahren den Ertrag, verringern Emissionen und verbessern die Reinigung.
„Inzwischen sehen viele Vertreter der Kosmetikindustrie Produktion und Investition im Kontext von gesellschaftlicher Verantwortung und Umweltschutz. Das ist glücklicherweise eine Win-Win-Situation, denn umweltverträgliche Herstellungsverfahren sind in der Regel wirtschaftlicher. Das und nicht weniger verlangen Verbraucher heutzutage“, so Fließbach. Prozesstechnik und Prozess-Engineering von GEA leisten hierfür einen Beitrag, denn sie führen zu effizienten, ressourcenschonenden und gleichzeitig hochflexiblen Lösungen, um wertvolle viskose Produkte zu verarbeiten.
„Making Science Work“ GEA auf der ACHEMA: Halle 4.0, Stand F46
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