Fachpressemitteilung
25 Sep 2018
GEA bietet Lösungen für den gesamten Tee-Produktionsprozess an, von Kundentests zur Entwurfsplanung, vom Bau bis zur Installation und zum Service für schlüsselfertige 24/7-Anlagen, Prozesslinien oder modulare Technologien. Derzeit hat das Entwicklungsteam zwei Schwerpunkte definiert, bei denen die Branche den größten Optimierungsbedarf für eine effiziente und ressourcenschonende Produktion hat: das perfekte Brühverfahren und der Umgang mit den verarbeiteten Rohstoffen aus der Teeherstellung.
„Die Pack Expo ist für uns eine hervorragende Gelegenheit, um mit unseren Kunden ins Gespräch zu kommen“, sagt Rathmann. „Auch wenn Teegetränke traditionell am meisten in Asien verkauft werden, ist die Nachfrage nach Ready-to-drink Tea als qualitativ hochwertige und gesunde Alternative in vielen anderen Regionen wie den USA hoch. Wir haben bereits etliche Anfragen für Produktionsanlagen von Teegetränken aus Nordamerika erhalten und möchten am Puls des Marktes bleiben.“
Laut Euromonitor International ist der RTD-Tea-Absatzmarkt seit 2011 um zirka 25 Prozent gewachsen. Im Jahr 2016 wurden 40 Milliarden Liter verkauft, und bis Ende 2022 sollen es 45 Milliarden Liter sein. Gründe für den Boom sind die veränderten Lebensstile, steigende Einkommen und die Abkehr von kohlensäurehaltigen Getränken, Alkohol und sogar Saft zugunsten solcher Tee-Convenience-Produkte.
Auf der Pack Expo stellt GEA auch sein neues Entwicklungszentrum für Teeprozesse und -Produkte in Ahaus, Deutschland, vor. „Hier präsentieren wir nicht nur unsere Kerntechnologien – Pulver-Handling/Sieben, Zentrifugieren und Wärmebehandlung. Wir passen dort unseren Pilotprozess an die Ziele, Rezepte und Herstellungsverfahren unserer Kunden an, um eine maßgeschneiderte Lösung anzubieten“, sagt Colm O’Gorman, verantwortlich für GEAs Strategie im Segment nicht-alkoholische Getränke und die Entwicklungsinitiative RTD-Tea. GEA bringt dazu Technologen und Prozessexperten verschiedener Disziplinen an einen Tisch, um mit dem Kunden gemeinsam Anlagen und Abläufe zu erarbeiten. „Wir experimentieren mit Tee-Rohstoffen und Rezepturen, um genau die Geschmacksprofile zu erhalten, die unsere Kunden wünschen. Weil wir in der Lage sind, aseptisch in IBC oder kleine Probenbeutel abzufüllen, können wir Proben verschicken: zum Beispiel in andere GEA Testzentren und an unsere umfangreichen Labore am Standort Oelde zu Untersuchungen wie der Verdampfungsanalyse oder an die Kunden selbst für weitere sensorische Analysen.“
„Gerade für die Herstellung von RTD-Tea nimmt man keine fertige Anlage aus dem Regal“, ergänzt Rathmann. „Hier geht es vor allem um eine enge Entwicklungspartnerschaft mit unseren Kunden.“ Vertreter der RTD-Tea-Gruppe stehen deshalb auf der Messe für Gespräche zur Verfügung. Sie verweisen auf GEAs Abfüllexpertise als wichtige Komponente für den Teeproduktionsprozess. Beispielhaft ausgestellt sind deshalb die Füll- und Verschließköpfe des superflexiblen Monoblockfüllers ALL IN ONE der neuen Unternehmenstochter GEA VIPOLL. Dieser arbeitet mit Flaschen aus Glas und PET ebenso wie mit Dosen. „Dadurch können wir flexible, effiziente Abfülllösungen zusätzlich zu den aseptischen, ESL-, Heiß- und Standardhygiene-Abfülltechnologien von GEA anbieten. Wir begleiten die gesamte Herstellung unserer Kunden vom Brühen bis zum fertigen Produkt.“
GEA auf der Pack Expo International, Chicago, Illinois, USA, 14. bis 17. Oktober 2018, Stand: N-4927
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