Fachpressemitteilung
22 Sep 2020
Die Gesundheit der Herde haben Landwirte mit dem GEA DairyMilk M6850 jetzt noch besser und vor allem zu jeder Zeit automatisch im Blick. (Foto: GEA)
Gesunde, zufriedene Kühe sind die Grundlage eines effizienten und kosteneffektiven Milchviehbetriebs. In der Praxis zeigt sich, dass Landwirte mit dem GEA DairyMilk M6850 Zellzahlsensor die Gesundheit der Herde jetzt noch besser im Blick haben. Es ist das weltweit erste System für somatische Zellen, das beim Melken eine Prüfung der einzelnen Euterviertel ermöglicht. Ein Frühwarnsystem weist bereits auf allererste Anzeichen einer Erkrankung hin, so dass zeitige Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Dies minimiert die Behandlungsdauer und unterstützt die Heilungsprozesse; schließlich kann die Gesundheit der gesamten Herde geschützt und eine kontinuierliche Produktivität erzielt werden. Der GEA DairyMilk M6850 ist leicht zu installieren und kann jederzeit in einem automatisches Melksystem von GEA (DairyRobot oder DairyProQ) nachgerüstet werden.
Eindeutige Zeichen für eine klinische Mastitis wie Flocken, Eiter oder Blut in der Milch erfordern zwingend den Einsatz des Tierarztes. Aber auch eine subklinische Mastitis kann die Gesundheit der Herde schwächen und die Milchqualität und -menge senken. Veränderungen in der Milch sind hier nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen, doch die Zahl der somatischen Zellen in der Laboranalyse ist deutlich erhöht. Bis die Testergebnisse aus dem Labor vorliegen, vergeht kostbare Zeit, doch so weit muss es nicht kommen. Denn im Gegensatz zur punktuellen Probennahme aus dem Gesamtgemelk, analysiert der Zellzahlsensor von GEA während des Melkvorgangs die Milch aus jedem Euterviertel.
Der nachrüstbare Zellzahlsensor GEA DairyMilk M6850 eignet sich für den DairyRobot R9500/Monobox sowie das DairyProQ Karussell und ermöglicht dank des fortschrittlichen Frühwarnsystems einen hervorragenden Schutz für die Gesundheit der Herde. (Foto: GEA)
Bevor der GEA DairyMilk M6850 Zellzahlsensor im Jahr 2018 in die Serienproduktion ging, wurden global über 70.000 Milchproben analysiert und mit den Ergebnissen des Sensors verglichen. Der GEA DairyMilk M6850 ist der erste Schritt hin zu einem zukunftssicheren, effizienten Tiermanagement. Dank der EPT-Technologie (Electrical Permittivity Threshold), einem patentierten, physikalischen Messverfahren, sind weder Betriebsstoffe noch Reagenzien erforderlich. Bei diesem hochmodernen Verfahren wird der Milchfluss für jedes Euterviertel individuell und kontinuierlich analysiert, – ohne Extrakosten, aber dafür mit Sicherheit und Transparenz. Nach einschlägigen Erfahrungen von Landwirten, die den Zellzahlsensor bereits einsetzen, reagiert der Zellzahlsensor sensibel, präzise und zuverlässig. Mithilfe der ausgewerteten Daten ist eine klinische von einer subklinischen Mastitis relativ einfach zu unterscheiden. Landwirte können sich so auf die automatische Messung und Analyse des GEA DairyMilk M6850 verlassen und sich auf auffällige Tiere konzentrieren.
Das nachrüstbare System eignet sich für den DairyRobot R9500/Monobox sowie das DairyProQ Melkkarussell und unterstützt dank des fortschrittlichen Frühwarnsystems die Gesundheit der Herde.
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