Fachpressemitteilung
11 Feb 2021
Kai Becker, CEO – GEA Refrigeration Technology (Foto: GEA)
Mögliche Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent und eine deutliche Reduzierung der CO₂-Emissionen um bis zu 90 oder sogar 100 Prozent:
Das GEA Sustainable Engineering Solutions Programm (SEnS) integriert Lösungen für Prozesse und Versorgungseinrichtungen (Kälte und Wärme) und ermöglicht es so GEA-Experten, Optimierungsstrategien für Kunden aus unterschiedlichen Branchen zu entwickeln.
Zahlreiche erfolgreich abgeschlossene SEnS-Projekte von GEA zeigen:
Diese Optimierungen reduzieren den Energiebedarf und die Betriebskosten des Kunden, ohne die Produktionsleistung und das das Betriebsergebnis zu beeinträchtigen.
Laut den Vereinten Nationen (UN) bieten Maßnahmen zu mehr Energieeffizienz ein Potenzial von 40 Prozent der Emissionsreduzierungen, die erforderlich sind, um die globalen Klimaziele zu erreichen.
Aufgrund einer wachsenden Zahl von Bestimmungen und Regelungen und eigenen Klimazielen gibt es für die Industrie die absolute Notwendigkeit, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und insgesamt energieeffizienter zu werden. Da Kühlung und Heizung traditionell zwischen 50 und 90 Prozent des gesamten Energieverbrauchs einer Anlage ausmachen, ist dies der ideale Ansatzpunkt für die SEnS-Initiative von GEA.
Ulrich Walk, Chief Service Officer (CSO) – GEA Refrigeration Technologies (Foto: GEA)
Das einzigartige SEnS-Angebot von GEA ist das Ergebnis eines breiten Prozess-Portfolios und jahrelangem Branchen-Know-how, kombiniert mit umfassender Expertise in der Kältetechnik. „SEnS unterstützt Kunden aus der Lebensmittelverarbeitung, der Milchwirtschaft und der Getränkeindustrie dabei, ihre Klimaziele zu erreichen, indem wir mit unseren Kunden nachhaltige Lösungen erarbeiten und umsetzen“, sagt Kai Becker, seit dem 1. Februar 2021 CEO Refrigeration Technologies von GEA.
Als globaler Anbieter von Industrietechnologien wird GEA auch 2021 sein SEnS-Angebot weiter ausbauen: Mit der SEnS-Initiative wird GEA den verstärkten Einsatz nachhaltiger Lösungen fördern, die den Energieverbrauch und die Kohlendioxid-Emissionen senken und gleichzeitig Kunden aus verschiedenen Branchen helfen, ihre Betriebskosten zu senken.
Typischerweise werden verfahrenstechnische Anlagen so konzipiert, dass die Prozesse von den Versorgungseinrichtungen (Kühlung und Heizung) getrennt werden, anstatt sie als Ganzes zu betrachten. Kunden konzentrieren sich oft sehr stark auf die Auslegung oder Optimierung eines bestimmten Prozesses und übersehen dabei das Gesamtbild. GEA verbindet diese beiden Aspekte. Der Chief Service Officer (CSO) der Division Refrigeration Technologies von GEA, Ulrich Walk, erläutert: „GEA hat einen strukturierten und ganzheitlichen Ansatz entwickelt, der mit der Analyse des genauen Energiebedarfs des Kunden beginnt, dann Prozessoptimierungen vornimmt und zudem die Versorgungsunternehmen berücksichtigt. Indem sie die Wärmepumpentechnologie mit den Produktionsprozessen verbindet, stellen die GEA-Experten sicher, dass Energie in einem Kreislauf fließt und nicht verschwendet wird.“
Jedes SEnS-Projekt von GEA beinhaltet einen einzigen Ansprechpartner für jeden Kunden. Der SEnS-Prozess wird von einem funktionsübergreifenden Ingenieursteam unterstützt, das je nach Bedarf Experten aus der Molkerei-, Lebensmittel- oder Getränkeverarbeitung sowie Teammitglieder mit Erfahrung in der Kältetechnik (Heizen & Kühlen) in verschiedenen Verarbeitungsindustrien umfasst. Jedes Projekt berücksichtigt die geschäftlichen Parameter und Ambitionen des Kunden, die in Form von messbaren KPIs (Key Performance Indicators, Leistungskennzahlen) formuliert sind, die die Anlage erfüllen muss. So wird es ermöglicht, eine echte und nachgewiesene Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Bilanz zu erreichen.
Wenn es um Anlagen-Upgrades geht, empfiehlt GEA den Kunden, die GEA-Experten so früh wie möglich in den Planungsprozess einzubeziehen. Dadurch können mögliche spätere Enttäuschungen verhindert werden, da die Lösung bereits in einem sehr frühen Stadium besser auf die Kunden-Erwartungen abgestimmt wird. Ein weiterer großer Vorteil: Diese frühe Einbindung führt zu mehr Kosteneffizienz. „GEA hat jahrzehntelange Erfahrung darin, Kunden dabei zu helfen, die Effizienz ihrer Anlagen zu verbessern - und jetzt ist der Prozess noch einfacher geworden", so Becker abschließend.
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