Cleaning-in-Place für Pharma-Anwendungen
Die Systeme Clean-in-Place (CIP) und Sterilize-in-Place (SIP) sind für die automatisierte essentielle Reinigung nach dem CIP-Verfahren und Desinfektionsprozesse ausgelegt; durch ihren Einsatz entfällt die Notwendigkeit langwieriger Zerlegungs- und Montagearbeiten.
Der effektivste Weg zur Implementierung der CIP-Technologie ist die Integration in einen Prozess. Bei Integration von Sprüh-/Zerstäubungsnebelsystemen, Tankreinigungsvorrichtungen, Düsen und Dichtungen berücksichtigt GEA bei der Anwendung von CIP-Merkmalen jeden Aspekt Ihres System, vom Eintritt bis zum Austritt, dass der Reinhaltungsprozess automatisiert ist.
Diese Automatisierung des Reinhaltungszyklus wandelt pharmazeutische Chargenprozesse grundlegend in kontinuierliche Herstellungs- und Reinhaltungszyklen um. Zu den Vorteilen der CIP gehören
Das Herzstück unseres CIP-Systems ist eine fortschrittliche Waschflüssigkeitsaufbereitungsanlage, die Filtern, Vorwärmen, Mischen und Pumpen von Wasser, Reinigungsmitteln und demineralisiertem Wasser handhabt. Gleichzeitig werden alle Reinhaltungsparameter inklusive Durchflussrate, Reinigungsmittelkonzentration, Temperatur und Waschzeit für die volle Prozessvalidierung kontinuierlich überwacht und gesteuert.
Integrierte CIP-Lösungen spielen in den modernen pharmazeutischen Prozessen eine Schlüsselrolle: von der Systemschlittenwahl bis zur Identifikation der beabsichtigten Ziele und der erforderlichen Parameter. Variablen wie Temperatur, Geschwindigkeit/Druck, chemische Konzentration und die Dauer der Aussetzung können alle mit einem programmierbaren CIP-Schlitten von GEA gesteuert werden, um zuverlässige, wiederholbare und verifizierbare Ergebnisse zu erreichen.
Unsere CIP/WIP-Systemschlitten werden in unseren Einrichtungen geplant, konzipiert, hergestellt, automatisiert und geprüft. Dieser vertikal integrierte Ansatz ermöglicht eine offene Kommunikation zwischen den Disziplinen mit schnellen Reaktionszeiten auf alle Abweichungen, die während der Projektlebensdauer auftreten können. Ihrem Projekt wird ein qualifizierter Projekt-/Prozessingenieur zugeordnet; damit haben Sie immer einen Ansprechpartner für die spezifischen Anforderungen vor Ort, Fragen rund um die Integration und zu den endgültigen FAT-Protokollen.
GEA definiert und konfiguriert nicht nur Ihren Systemschlitten, sondern unterstützt Sie auch mit Integrationstechniken der CIP in Ihren Hygieneprozess und in Ihre Anlage, die von der herkömmlichen manuellen Durchflussregelstation bis zur jüngsten Matrixverrohrungs-Technologie mit Misch-/Prüf-Ventilsystemen reicht.
Die CIP-Einheiten von GEA sind so ausgelegt, dass sie eine erfolgreiche Reinhaltung und eine Reduzierung der Abfallerzeugung bewirken. Sie können allein für die Rückgewinnung der Reinhaltungsmedien in Einzel- oder Mehrstromrouten integriert werden, oder für Online- und Offline-Reinhaltung und Hygienisierung. Unsere Anlagen bietet alle Funktionen für CIP/SIP-konfigurierbare Rezepturen für Wasserspülgänge, chemische Waschvorgänge, Ausblasprozesse und Lufttrocknung, Hygienisierung (mit Hitze oder Chemie), und Steuer- und Regelsysteme für Durchfluss, Druck, Aufkonzentrierung und Temperatur.
In Kombination mit unseren GEA VARIVENT® Ventilen und Sprühstrahlvorrichtungen bieten unsere CIP-Systeme eine sichere Lösung für einen hohen Wirkungsgrad für Produkte und Reinhaltung. GEA bietet ferner Waschsysteme für mobile Tanks und IBCs an.