GEA kann Dosiersysteme für Trockensalz mit Tankkapazitäten von 150 bis 300 kg Trockensalz konfigurieren. Alle Systeme in unserem Portfolio zeichnen sich durch Energieeffizienz sowie günstige Betriebs- und Wartungskosten aus.
Dosiersysteme von GEA für Trockensalz kommen in Verbindung mit einer an beiden Enden kegelstumpfartig zulaufenden, Heizmantel-beheizten Trockensalzwanne zum Einsatz, die sich permanent dreht, sodass das Salz nicht verklumpt.
Durch Löffel im Tank wird das Salz in einen Vorratsbehälter gefüllt, von wo es in eine Förderleitung gelangt. Am Ende dieser Leitung wird das Salz mittels einer Schnecke mit variabler Drehzahl zur Käsemasse transportiert, die die Filiermaschine passiert hat. Von dort gelangt die Käsemasse in eine Teflon-beschichtete Rinne, wo sie mit einer verstellbaren Haspel flachgedrückt wird. Am Ende der Rinne befindet sich eine rotierende Trommel. Ein Sensorsystem erkennt automatisch die Dicke und Geschwindigkeit der Pasta-Filata-Masse in der Rinne und übermittelt die Daten an eine SPS, die die Drehzahl der Salzdispensierschnecke reguliert, sodass immer die korrekte Salzdosis abgegeben wird. In der rotierenden Trommel werden Käse und Salz gemischt und in eine Kneteinheit mit gegenläufig rotierenden Schnecken transportiert. Von dort gelangt der gesalzene Pasta-Filata-Käse in die Formungsstation.
Die Mischstation für Käse und Salz kann mit Leitungen für den Anschluss an eine CIP-Anlage (Cleaning-in-place) konfiguriert werden. Molke und Reinigungslösungen aus der CIP-Anlage werden in einer Wanne gesammelt, die an eine Zentrifugalpumpe angeschlossen ist. Die Salzdispensier- und Mischschnecken werden von Servomotoren angetrieben, die einen präzisen, zuverlässigen Betrieb gewährleisten.
GEA Salzdosiersysteme mit automatischer Feineinstellung arbeiten mit einer Präzision von 0,1 %. Sie werden aus Edelstahl AISI 316 gefertigt, der der korrodierenden Wirkung des Salzes standhält.
Der Klimawandel und das Wachstum der Weltbevölkerung setzen die energieintensive Lebensmittelindustrie zunehmend unter Druck: Sie muss mehr Menschen versorgen, ohne die Umwelt weiter zu belasten. George Shepherd, Global Technical Sustainability Manager bei GEA, zeigt, wie Ingenieurskunst Lebensmittelproduktion zugleich nachhaltiger und effizienter macht.
Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr die Nachfrage nach Milch. Milchprodukte sind ein wesentlicher Bestandteil vieler globaler Ernährungsgewohnheiten. Ihre Produktion kann jedoch ressourcenintensiv sein und Auswirkungen auf die Umwelt haben. Christian Müller, Senior Director Sustainability Farm Technologies bei GEA, erläutert, wie technologische Innovationen von GEA die Milchproduktion effizienter, rentabler und nachhaltiger machen.
Ob fest oder flüssig: Jedes sichere Lebensmittel ist ein Sieg im Kampf gegen unsichtbare mikrobielle Bedrohungen. Die Erfahrungen aus einem Jahrhundert hygienischer Prozessgestaltung helfen dabei: Mit der Verbindung von technischem Know-how aus über 100 Jahren in Technik und Hygienic Design setzt GEA einen hohen Maßstab für Verarbeitungsanlagen," die Lebensmittel schützen und Leben retten.