Salzbäder sind ein wichtiger Schritt bei der Herstellung verschiedener Pasta-Filata-Käsesorten.
GEA kann Systeme aus Edelstahl- und fiberglasverstärkten Kunststofftanks mit einem Fassungsvermögen von bis zu 800 l zur Herstellung von Salzlake mit präzise dosiertem Salzgehalt konfigurieren. Alle GEA Systeme entsprechen höchsten Hygienestandards und überzeugen durch Robustheit und Zuverlässigkeit.
Unser temperaturgeregeltes Salzdosiersystem ist an einem zylindrischen Edelstahltank mit einem Fassungsvermögen von etwa 800 l installiert, in dem die Salzlake angesetzt wird. Dann wird die kalte Salzlake mit einer Zentrifugalpumpe vom Tank zur Heizstation gepumpt, die aus einem Wärmetauscher mit Titanplatten besteht. Von dort wird die erwärmte Salzlake in die Filiermaschinen geleitet.
Die gewünschte Temperatur für die Salzlake kann vom Bediener mühelos eingestellt werden. Die Ist-Temperatur wird mithilfe eines Fühlers in der Zuleitung überwacht. Die Temperaturdaten werden an ein Modulationsventil gesendet, das den Dampfdurchfluss automatisch anpasst. Der Bediener kann die Menge an korrekt temperierter Salzlake, die der Käsemasse zugesetzt werden soll, mit einem Ventil in der Zuleitung einstellen.
Darüber hinaus bietet GEA auch ein Doppeltanksystem für die Herstellung von Salzlake an. Im ersten fiberglasverstärkten Kunststofftank können bis zu 1.800 l gesättigter Salzlösung hergestellt werden. Diese wird in den zweiten fiberglasverstärkten Tank gepumpt, wo Frischwasser zugesetzt wird, bis der gewünschte Salzgehalt erreicht ist. Die in den zweiten Tank gepumpte Menge an gesättigter Salzlösung wird automatisch je nach gewünschter Salzkonzentration eingestellt.
Die so erzeugte Salzlake wird mittels direkter Dampfinjektion erwärmt, wobei die Temperatur über einen Wärmefühler reguliert wird, der das Dampfeinlassventil steuert. Über Wannen mit Füllstandsfühlern wird die Salzlake anschließend in die Filiermaschinen geleitet.
Der Klimawandel und das Wachstum der Weltbevölkerung setzen die energieintensive Lebensmittelindustrie zunehmend unter Druck: Sie muss mehr Menschen versorgen, ohne die Umwelt weiter zu belasten. George Shepherd, Global Technical Sustainability Manager bei GEA, zeigt, wie Ingenieurskunst Lebensmittelproduktion zugleich nachhaltiger und effizienter macht.
Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr die Nachfrage nach Milch. Milchprodukte sind ein wesentlicher Bestandteil vieler globaler Ernährungsgewohnheiten. Ihre Produktion kann jedoch ressourcenintensiv sein und Auswirkungen auf die Umwelt haben. Christian Müller, Senior Director Sustainability Farm Technologies bei GEA, erläutert, wie technologische Innovationen von GEA die Milchproduktion effizienter, rentabler und nachhaltiger machen.
Ob fest oder flüssig: Jedes sichere Lebensmittel ist ein Sieg im Kampf gegen unsichtbare mikrobielle Bedrohungen. Die Erfahrungen aus einem Jahrhundert hygienischer Prozessgestaltung helfen dabei: Mit der Verbindung von technischem Know-how aus über 100 Jahren in Technik und Hygienic Design setzt GEA einen hohen Maßstab für Verarbeitungsanlagen," die Lebensmittel schützen und Leben retten.