Maschine zum Kneten und Ausrollen von 7-mm-Teigblättern
Die SPTW hat eine „Doppelschulter“-Struktur an den Seiten. Sowohl die innere Schulter, die mit dem Produkt in Berührung kommt, als auch die äußere Schulter sind aus rostfreiem Stahl.
Die innere Schulter ist frei von mechanischen Teilen, da alle Lager in der äußeren Schulter montiert sind. Dadurch wird jede Art von Kontakt zwischen Produkt und mechanischen Teilen vermieden.
Der Aufnahmetrichter für die Mischung kann gekippt werden, sodass die Walzenbaugruppe zu Reinigungszwecken problemlos erreicht werden kann. Der Trichter ist aus rostfreiem Stahl und hat abgerundete Ecken, sodass sich dort keine Rückstände ansammeln können.
Der Teig wird den Knetwalzen durch eine doppelte rotierende Flügelwelle zugeführt, die an den Schultern montiert ist und über mehrere Getriebe von den Knetwalzen angetrieben wird. Zwei Kneteinheiten, die jeweils aus drei Walzen mit einem Drehkolbenprofil bestehen, komprimieren die Mischung.
Zwei Kalibriereinheiten mit jeweils zwei glatten Ausrollwalzen erzeugen ein Teigblatt mit gleichmäßiger Stärke. Die Knet- und Ausrollwalzen sind an denselben Schultern montiert, damit gleichzeitig zwei Teigblätter aufgenommen werden können. Alle Walzen sind aus rostfreiem Stahl gefertigt. Die Knet- und Ausrollwalzen werden von demselben Motor angetrieben. Die Maschine hat keinerlei Ritzel und Ketten. Der Walzenabstreifer besteht aus lebensmitteltauglichem Kunststoffmaterial.
Der Walzenschutz ist aus rostfreiem Stahl. Die entsprechenden Komponenten lassen sich leicht öffnen und sind mit wasserdichten magnetischen Sicherheitssensoren ausgestattet. Die Innenflächen der Maschine sind poliert, um Produktstagnation zu vermeiden.
Die Struktur und die Kinematik der Knetwalzen belasten die Nudeln nicht und sorgen für eine identische Ein- und Austrittstemperatur.
Leistungsmerkmale
Der Klimawandel und das Wachstum der Weltbevölkerung setzen die energieintensive Lebensmittelindustrie zunehmend unter Druck: Sie muss mehr Menschen versorgen, ohne die Umwelt weiter zu belasten. George Shepherd, Global Technical Sustainability Manager bei GEA, zeigt, wie Ingenieurskunst Lebensmittelproduktion zugleich nachhaltiger und effizienter macht.
Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr die Nachfrage nach Milch. Milchprodukte sind ein wesentlicher Bestandteil vieler globaler Ernährungsgewohnheiten. Ihre Produktion kann jedoch ressourcenintensiv sein und Auswirkungen auf die Umwelt haben. Christian Müller, Senior Director Sustainability Farm Technologies bei GEA, erläutert, wie technologische Innovationen von GEA die Milchproduktion effizienter, rentabler und nachhaltiger machen.
Ob fest oder flüssig: Jedes sichere Lebensmittel ist ein Sieg im Kampf gegen unsichtbare mikrobielle Bedrohungen. Die Erfahrungen aus einem Jahrhundert hygienischer Prozessgestaltung helfen dabei: Mit der Verbindung von technischem Know-how aus über 100 Jahren in Technik und Hygienic Design setzt GEA einen hohen Maßstab für Verarbeitungsanlagen," die Lebensmittel schützen und Leben retten.