Auf der COP26, zu Anfang dieses Jahres, wurde die Fleisch- und Milchindustrie als Teil der Klimakrise identifiziert. Eine wachsende Weltbevölkerung muss ernährt werden, doch wie kann dies auf nachhaltige Weise gelingen?

Aus dem Artikel Greener pastures for dairy farming wird klar ersichtlich, inwiefern unsere Automatisierungslösungen für die Fütterung einen echten Unterschied für die Landwirte machen, indem sie den Arbeitsaufwand und die Energiekosten reduzieren und gleichzeitig die Futtereffizienz und die Milchproduktion verbessern. Könnte dies ein Wendepunkt für die Zukunft der nachhaltigen Milchwirtschaft sein? Wir meinen: ja.

Ein Vorgeschmack auf morgen

Unser Artikel What is cellular agriculture and how can we maximize it? beleuchtet einen neuen Trend in der Lebensmittelbranche, der durch die weltweite Nachfrage nach Rindfleisch und anderen Fleischprodukten angekurbelt wird. Um den künftigen Bedarf an Nahrungsmitteln zu decken, müsste Prognosen der Welternährungsorganisation (FAO) zufolge die Produktion um 70 Prozent steigen. Gleichzeitig wandelt sich das Verbraucherverhalten: Menschen wählen ihre Lebensmittel immer bewusster aus. Hier kommen New Food und die Zelluläre Landwirtschaft ins Spiel, die eine Rolle bei der Deckung des zukünftigen Ernährungsbedarfs spielen könnten. Gleichzeitig würden diese Entwicklungen den Druck auf die derzeitigen Lebensmittelproduktionsverfahren und die Umwelt verringern. Könnte New Food zur nächstbesten Lösung seit dem Butterbrot werden?

Kühlen Kopf bewahren

In Back to the future - refrigeration technology with natural refrigerants in times of climate change erfahren wir, inwiefern GEA Unternehmen bei der Umstellung auf natürliche Kältemittel unterstützt. Warum, werden Sie sich fragen? Weil die synthetischen Kältemittel erhebliche ökologische Nachteile haben. Wie können wir also die strengeren Kühlgasvorschriften zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zum Schutz der Ozonschicht erfüllen? Unsere Experten erklären, warum Ammoniak als Lösung für die industrielle Kälteerzeugung immer mehr im Trend liegt und einen natürlicher Ersatz für die synthetischen Kältemittel darstellt.

Spare in der Zeit, so hast du in der Not

Es gibt ein Sprichwort: „Spare in der Zeit, so hast du in der Not“. Es bedeutet: Wer nichts verschwendet, wer sparsam mit seinen Ressourcen umgeht, wird auch in Zukunft nicht in Not geraten. Diese alte Weisheit gilt auch heute noch, wenn Sie den Artikel Minimizing freshwater withdrawals in production processeslesen, in dem wir die Lösungen von GEA zur Förderung der zirkulären Nutzung von Wasser in Produktionsprozessen vorstellen. Durch den Schutz der globalen Wasserressourcen kann die Industrie ihre Treibhausgasemissionen reduzieren.

Wenn Sie GEA Technologie in Aktion sehen wollen, dann schauen Sie sich Bengaluru und die Geschichte von Better water, better city an. Bengaluru ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Karnataka. Bengaluru wird auch als das Silicon Valley Indiens bezeichnet und hat in ihrem Großraum schätzungsweise 12,34 Millionen Einwohner. Mit der wachsenden Bevölkerung sank der Grundwasserstand, und die Wasserqualität verschlechterte sich. Die Regionalverwaltung griff ein und startete ein umfangreiches Programm zur Regeneration des Sarakki, einem der größten Seen in Bengaluru, um das Wasser zurückzugewinnen. Heute können die Bürger miterleben, wie die Seen wieder zum Leben erwachen. Dekanter-Zentrifugen von GEA haben dazu einen Beitrag geleistet.

In manchen Fällen sind die Dinge gut - aber wir wollen sie besser machen. Und da sehen wir große Möglichkeiten für Kreativität und Innovation; wie in We did it your whey. Sarah Meszaros, Senior Director der Business Line Dairy bei GEA, gibt einen Überblick über die Umwandlung von potenziellen Abfällen oder Nebenprodukten in eine wertvolle, proteinreiche Zutat. Wegwerfen, sagt sie, ist keine Option.

In der Krise liegt die Saat der Chance

Im Jahr 2022 könnte Ihnen angesichts der steigenden Inflation und der Energiepreiserhöhungen der Sprit ausgehen, aber in dem Artikel: Mitigating climate change with district heating innovation – eine Lösung für die Energiekrise ist in Sicht. Hervorgehoben wird hier GEAs kooperative Rolle bei der Nutzung von Technologien zur Unterstützung von Gemeinden und örtlichen Behörden bei der Verringerung der Abhängigkeit von Gas. Kenneth Hoffmann, Product Manager Heat Pumps bei GEA Heating & Refrigeration Technologies, erklärt: „Für eine konstante Temperatur von 18 bis 21 °C muss Gas nicht bei 600 °C verbrannt werden, um sich wohlzufühlen. Mit Wärmepumpen können wir die Temperatur der Luft, die von außen nach innen geleitet wird, erhöhen, damit sich alle zuhause wohlfühlen – ganz ohne Gas.“