Kristallisationstechnik
Der am weitesten verbreitete Kristallisator dank seines einfachen und robusten Designs und seiner Bedienerfreundlichkeit. Sein hoher mechanischer Energieeintrag und damit einhergehender hoher sekundäre Keimbildungsrate machen ihn zur besten Lösung, wenn keine großen Kristalle benötigt werden.
Der Zwangsumlaufkristallisator ist der am häufigsten eingesetzte Kristallisatortyp. Dieser einfach konstruierte und leicht zu bedienende Kristallisator wird in der Regel bei der Verdampfungskristallisation von Produkten mit relativ flacher oder inverser Löslichkeitskurve eingesetzt. Er kommt weiterhin für eher viskose und verkrustungsanfällige Medien zum Einsatz. Sein hoher mechanischer Energieeintrag und seine hohe sekundäre Keimbildungsrate machen ihn zur besten Lösung, wenn keine großen Kristalle benötigt werden.
Der Zwangsumlaufkristallisator besteht aus vier grundlegenden Komponenten:
Der Schlamm mit der gewünschten Feststoffdichte zirkuliert vom Kristallisatorbehälter durch den Wärmetauscher, wird überhitzt und in die Verdampferkammer zurückgeführt. Die Überhitzung wird durch Verdampfung abgebaut und die sich entwickelnde Übersättigung führt zum Wachstum der suspendierten Kristalle. Das verdampfte Lösungsmittel wird den nachfolgenden Prozessschritten zugeführt oder intern durch Anwendung eines beliebigen Verdichtungssystems wiederverwendet.
Verfügbar für Produkt- und Machbarkeitsversuche mit realen Proben unter realen Bedingungen. Entweder in GEA Kompetenzzentren für Kristallisation oder vor Ort dank unserer mobilen Einheiten.
Verfahrenstechnische und mechanische Innovation. Kompakter, aus einem Block bestehender Zwangsumlaufkristallisator.
Fließbett-Kristallisator, der das Wachstum größter Kristalle bei hoher Verweilzeit ermöglicht.
Wenig Abrieb und effiziente Zerstörung von Feinanteilen – ein Design zur Herstellung grober Kristalle mit enger Größenverteilung.