Produktrückgewinnungssysteme

Aseptisches Molchsystem

Ein aseptisches Molchsystem ermöglicht die Rückgewinnung von wertvollem Produkt aus den Produktleitungen. Dabei schiebt ein von steriler Druckluft angetriebener Molch das Produkt aus der Rohrleitung. Der an der Innenseite der Rohrleitung verbleibende Produktfilm kann dann mit der CIP entfernt werden. Diese Technologie reduziert die Abwasserbelastung erheblich und senkt die Reinigungskosten, beispielsweise die Kosten für Wasser und Reinigungsmittel.

Aseptic Pigging System

Hermetische Abdichtung der Kolbenstangen von Molchhalter und Molchschieber mittels eingeschweißtem Metallfaltenbalg. Die Verbindung von Gehäuse und Schiebeantrieb ist servicefreundlich mit einer 3-teiligen massiven Clamp-Verbindung ausgeführt. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl 1.4435 (AISI 316L) und ist innen geschliffen und außen poliert. Die Verbindungen werden in der Regel als Schweißverbindungen nach DIN 11850 hergestellt, auf Wunsch können es britische oder ISO-Schweißverbindungen, Milchrohrverschraubungen, Clamp-Verbindungen oder aseptische Flansche nach DIN 11864-2 sein. Produktberührte Teile bestehen komplett aus 1.4435 (AISI316L) mit Silikondichtungen zwischen der Innen- und Außenseite. Das Molchsystem kann in den Größen DN40 bis DN100 geliefert werden.

  • Molchstationen sind vollständig in die Produktlinie integriert
  • Rückgewinnung durch Entleeren der Rohrleitung mit dem Molch
  • Geringere Reinigungskosten
  • Geringere Abwasserbelastung
  • Wartungsfreundlich
  • Sterilisation bis zu 140°C
Bahn frei für weniger Abwasser

Bahn frei für weniger Abwasser

Wasser ist ein kostbares und begrenztes Gut. Im Zeitalter des Klimawandels mit zunehmenden Dürreperioden und Kontroversen um Wasserrechte wird dies immer deutlicher. Der Wasserverbrauch von Industriebetrieben steht kontinuierlich auf dem Prüfstand. Ein traditionsreiches Verfahren, das Molchen von produktführenden Rohrleitungen, macht es möglich, bei der Rohrreinigung nachhaltig Wasser zu sparen und Produktverluste bei Flüssigprozessen zu minimieren. Zunehmend konsequent können Unternehmen so eine „grüne“ Produktionsweise verwirklichen.

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