Biochemikalien

Biodiesel

Biodiesel boomt. Einer der Gründe für die Erfolgsgeschichte von Biodiesel ist eine Umweltpolitik, die Kraftstoffe aus erneuerbaren Rohstoffen fördert. Neue Biodiesel-Produktionsanlagen zur Umesterung pflanzlicher und tierischer Öle und Fette zu Fettsäuremethylester (FAME) sprießen in allen Teilen der Welt aus dem Boden.

GEA unterstützt die Herstellung dieses Biodieselproduktes sowohl durch die Vorbehandlung der benötigten Öle und Fette als auch durch die Umesterung selbst.

Bei der alkalischen Raffination haben sich zwei Varianten bewährt: einerseits die sogenannte Standardneutralisation, andererseits die kalte Raffination, die es ermöglicht, wachshaltige Öle mittels Neutralisierung winterfest zu machen. 

GEA unterstützt alle Raffinationsverfahren, wobei die alkoholische Neutralisation die wirtschaftlichste Variante darstellt. Bei diesem Raffinationsverfahren nutzt die Prozessanlage einen Nebenstrom aus der Umesterungsstufe zur Vorbehandlung der Öle und Fette. Dadurch werden Abwasser und andere Abfallprodukte vermieden. 

Vorteile der Prozessanlagen von GEA

Die Prozessanlagen von GEA ermöglichen das effiziente Erreichen folgender Vorbehandlungsziele:

  • Kein Wachs, wodurch Biodiesel bei Kälte stabiler ist
  • Keine Unreinheiten, was zu höherer Glycerinqualität führt
  • Kein Gummi, der beim thermalen Glycerinprozess eine Verunreinigung verursachen könnte
  • Keine freien Fettsäuren, wodurch der MONG-Anteil (Matter Organic Non Glycerin) verringert wird
  • Keine Phosphate im Abwasser, wodurch Entsorgungskosten gesenkt werden

Abgesehen von der wirtschaftlichen Vorbehandlung der Öle und Fette liefert GEA auch alle Komponenten für die anschließende Umesterung. 

Die individuellen Lösungen und Komponenten für diese Prozessanlagen werden bereits seit 1996 entwickelt und optimiert. Die ebenso ausgereifte wie bewährte GEA Technologie verbindet eine stabile Prozessführung mit hoher Produktqualität und ist führend bei der Produktion von Biodiesel.

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