Midstream
Kälte, Salzwasser und Korrosion – Erdgasleitungen tief unter dem Meer sind extremen Bedingungen ausgesetzt. Um einen reibungslosen Transport durch die Rohrleitungen zu gewährleisten, wird Erdgas unter anderem Monoethylenglykol (MEG) zugesetzt. Die Aufarbeitung durch Separatoren stellt dabei sicher, dass das MEG kontinuierlich und ohne Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit wiederverwendet werden kann.
MEG wird Erdgas beigemischt, bevor dieses durch die Rohrleitungen befördert wird. Seine Eigenschaften sorgen für die Absorption von Wasser, aber es reagiert auch als Antikorrosionsagens. Es absorbiert Salzwasser, Salzkristalle und feinste Korrosionspartikel und ist daher ein wichtiger Bestandteil für einen dauerhaften Schutz der Pipelines. Allerdings ist die regelmäßige Aufbereitung des kontaminierten MEG in geeigneten Gasaufbereitungsanlagen besonders wichtig, da die Verunreinigung stetig zunimmt.
Kern des Aufbereitungsprozesses bilden Verdampfer und Zentrifugen. Bei diesem Prozess stellen unsere Separatoren sicher, dass der Reinigungsprozess so effizient und zuverlässig wie möglich abläuft. Durch Entwässerung und gleichzeitige Entfernung unerwünschter Feststoffe wird das MEG so wirksam gereinigt, dass es die Rohrleitungen wieder zuverlässig gegen Frost und Korrosion schützen kann.
Durch gasdichtes Design und Stickstoffüberlagerung der Zentrifuge stellen wir dabei sicher, dass alle Anforderungen für Prozess und Explosionsschutz (ATEX) zuverlässig erfüllt sind. Die hochkorrosiven Verunreinigungen, die unsere Zentrifugen aus dem MEG entfernen, stellen höchste Anforderungen an Material und Maschine, daher setzen wir Duplex-/Superduplexstahl ein. Unsere Separatoren sind außerdem perfekt geeignet für Anwendungen auf beweglichen Plattformen, da alle Bewegungen automatisch kompensiert werden. Mit Direktantrieb ausgerüstet benötigen GEA Zentrifugen dabei nur minimal Platz, und das bei maximaler Leistung.
Der Klimawandel und das Wachstum der Weltbevölkerung setzen die energieintensive Lebensmittelindustrie zunehmend unter Druck: Sie muss mehr Menschen versorgen, ohne die Umwelt weiter zu belasten. George Shepherd, Global Technical Sustainability Manager bei GEA, zeigt, wie Ingenieurskunst Lebensmittelproduktion zugleich nachhaltiger und effizienter macht.
Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr die Nachfrage nach Milch. Milchprodukte sind ein wesentlicher Bestandteil vieler globaler Ernährungsgewohnheiten. Ihre Produktion kann jedoch ressourcenintensiv sein und Auswirkungen auf die Umwelt haben. Christian Müller, Senior Director Sustainability Farm Technologies bei GEA, erläutert, wie technologische Innovationen von GEA die Milchproduktion effizienter, rentabler und nachhaltiger machen.
Ob fest oder flüssig: Jedes sichere Lebensmittel ist ein Sieg im Kampf gegen unsichtbare mikrobielle Bedrohungen. Die Erfahrungen aus einem Jahrhundert hygienischer Prozessgestaltung helfen dabei: Mit der Verbindung von technischem Know-how aus über 100 Jahren in Technik und Hygienic Design setzt GEA einen hohen Maßstab für Verarbeitungsanlagen," die Lebensmittel schützen und Leben retten.