Fachpressemitteilung
30 Aug 2019
Flexibilität, Leistung, Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit sind entscheidend, damit Kunden Nahrungsmittel sicher und effizient herstellen. Dafür entwickelt, fertigt und begleitet GEA Anlagen und Prozesse, die sich digital steuern, überwachen und intelligent führen lassen, die Ressourcen verantwortungsvoll einsetzen und die genauso zuverlässig verfügbar wie langlebig sind. Auch das gehört zum GEA Ansatz „Refreshingly different“ zu sein, weil GEA Technologie und Kreativität verbindet, um Kundenwünsche in vorausschauende, ungewöhnliche Engineering-Lösungen zu übersetzen.
Der Craftbier-Markt befindet sich weltweit in verschiedenen Entwicklungsphasen, ist aber in den vergangenen Jahren insgesamt gereift: Weil sich Handel und Gastronomie auf verlässliche Marken mit konstant hoher Qualität konzentrieren, werden sich langfristig die Craftbrauer durchsetzen, die statt experimentellem Harakiri wohlüberlegte Businesspläne und Strategien entwickeln, die sie „relevant für ihre Zielgruppe machen,“ sagt Oliver Jakob, Produktmanager für Craft- und Spezialitätenbrauereien bei GEA. Dazu könne eine regionale Vermarktung und sogar lokale Identität dienen und nicht immer sei der Export das passende Ziel für die Kreativbrauer. „Es geht darum, den Platz neben den etablierten großen Marktakteuren zu behaupten. Trinkbare Biere sind verständliche Biere. Verständliche Biere sind welche, die Kunden binden, die bleiben,“ meint Jakob. Ein Pils oder ein Helles außergewöhnlich umzuinterpretieren, sei für Brauexperten durchaus eine Kunst, die GEA in technologisch wie betriebswirtschaftlich passende Braulösungen umsetzt. So sind die Spezialanlagen und -komponenten modular erweiterbar und flexibel nutzbar, lassen Improvisation zu und stehen für Qualität, Konstanz und Effizienz im Ressourceneinsatz.
Der GEA Craft Yeast Propagator beherrscht für ein kleineres Investitionsbudget und kleinere Kapazitäten alles, was die Vollversion kann: produktschonende Homogenisierung, optimale Belüftung und angepasste Temperaturführung. Bild: GEA
Nach Ankündigung zur BrauBeviale 2018 zeigt GEA in diesem Jahr den GEA Craft Yeast Propagator für die Hefe-Reinzucht auch auf dem Messestand. Seine Dimensionen mit Volumina von fünf bis 25 Hektoliter richten sich nach den GEA Sudwerken CRAFT-STAR® und COMPACT-STAR® für 25 bis 125 Hektoliter Chargengröße.
Hefe ist die wichtigste Komponente in der Bierherstellung, sie beeinflusst Geschmack, Qualität und Filtrierbarkeit. „Umso wichtiger ist es, den richtigen Stamm auszuwählen, gesunde Zellen zu pflegen, zu vermehren und die überflüssige Hefe zu verwerten“, sagt Produktmanager Torben Bauch von GEA. Die zunehmende Sortenvielfalt im Markt in den vergangenen Jahren habe zu einer immer umfangreicheren technischen Automatisierung geführt, so der Hefeexperte: „Aber genau hier haben Craftbrauer andere Vorstellungen als Großbrauereien. Deshalb haben wir unseren auf große Auslastung und Vollautomatisierung ausgelegten YEAST-STAR® in eine einfachere Variante überführt. Diese beherrscht für ein kleineres Investitionsbudget und kleinere Kapazitäten alles, was die Vollversion kann: produktschonende Homogenisierung, optimale Belüftung und angepasste Temperaturführung.“
Als erster Kunde wird die Londoner Craftbrauerei Fourpure Brewing Co. vom neuen Propagator profitieren. Sie hat überzeugt, dass der gesamte Aufbau entschlackt ist und einige High-Tech-Funktionen für einen manuellen Einsatz mit eigenständiger Steuerung ausgelegt sind.
GEA AromaPlus: Für GEA ist die Umkehrosmose ganz klar das beste Verfahren, um ein großartiges, unverfälschtes Bier mit originalen Aromen herzustellen. Bild: GEA/Mike Henning
Der Trend zu alkoholfreien Bieren schwappt auch auf den Craftbiermarkt über und ist deshalb auf dem GEA Stand ein Fokusthema. Die kreativen Handwerksbiere erweitern mit entalkoholisierten Versionen ihre Anhängerschaft. Gerade segelte das alkoholfreie „Ghost Ship Citrus Pale Ale 0,5%“ von Adnams in Southwold, Großbritannien, mit Gold prämiert zurück von den World Beer Awards 2019. Vor etwa einem Jahr begann Adnams, die alkoholarme Version des beliebten „Ghost Ship Citrus Pale Ale 4,5%“ mit der Entalkholisierungsanlage GEA AromaPlus herzustellen. Sie basiert auf Umkehrosmose, die den Alkohol am Ende des Brauprozesses herausfiltert und dabei 100 Prozent des Geschmacks und nur 0,5 Prozent des Alkohols zurücklässt.
GEAs Spezialist für Membranfiltration Ralf Scheibner: „So effizient thermische Verfahren Ethanol aus dem Bier entfernen können, war für uns der Aromaverlust einfach nicht akzeptabel. Für GEA ist die Umkehrosmose ganz klar das beste Verfahren, um ein großartiges, unverfälschtes Bier mit originalen Aromen herzustellen.“ Damit spricht er für die Braumeister, die nach der technischen Entalkoholisierung auf Zucker, Würze oder andere Zutaten zur Geschmacksverbesserung verzichten wollen.
Kompaktseparator „GEA Plug & Win“: Die platzsparenden Anlagen werden fertig verrohrt und montiert in vier Baugrößen geliefert und sind sofort einsatzbereit. Bild: GEA
„Mit unseren Separationslösungen richten wir uns auf der BrauBeviale vor allem an Craftbrauer, die vorhaben, ihre Produktion auf ein professionelles Level zu heben“, sagt Wolf Herberg, Vertriebsleiter für Getränkeseparatoren bei GEA. Denn GEA hat die "GEA Plug & Win 180" die Bier von ungewünschten Feststoffen wie Hefe und Trubpartikeln trennt, auf die praktischen Bedürfnissen von Craftbrauern ausgerichtet: Die Zentrifuge ist extrem leistungsfähig, platzsparend, sofort einsatzbereit und sehr leicht zu bedienen. „Im Vergleich zu anderen Klärprozessen reduzieren wir die Verluste drastisch, verkürzen die Lagerzeit um ein Drittel und brauen insgesamt viel schneller.“
Diesem Credo folgt auch das neue GEA Separatoren-Skid für Brewpubs, GEAs Spezialentwicklung für Kleinstbrauereien wie in Gasthäusern und Pubs, die direkt vor Ort produzieren und ausschenken. Zur BrauBeviale zeigt GEA erstmals die kompakteste und preiswerteste Variante, die die Effizienzvorteile der größeren Separatoren von GEA in einer auf das Wesentliche reduzierten Einheit sichert. Wolf Herberg: „Unsere Brewpub-Version zeigt, was GEA unter praktikablen Innovationen versteht: Basisautomatisierung, verlängerte Serviceintervalle und ein kompaktes Skid-Design – das sind alles Knackpunkte für Brauer, die stark auf ihre Betriebskosten achten müssen.“ Mit der Zentrifuge lassen sich Klärgrad und Trübung des Bieres sehr präzise und reproduzierbar einstellen. Der Brewpub-Separator ist als sofort installierbares Skid auf einen mobilen Rahmen montiert: Stecker rein, fertig, los.
Top-Flexibilität für Craftbrauer: GEA Visitron Filler ALL-IN-ONE kann sowohl Dosen als auch Glas- und PET-Flaschen abfüllen und verschließen. Bild: GEA
Kunden, vor allem aus dem Craftbierbereich, suchen platzsparende, flexible und nachhaltige Lösungen, die sich für mittlere Geschwindigkeiten und Kapazitäten rechnen. Am Stand zeigt GEA deshalb den hochflexiblen Monoblockfüller GEA Visitron Filler ALL-IN-ONE, der zwischen Flaschen-, Dosen- und PET-Abfüllung wechseln kann. Er beherrscht nicht nur verschiedenste Formate, Getränkearten und Deckelformen. Der ALL-IN-ONE verkürzt auch den Format- und Produktwechsel am Füllblock von Stunden auf 20 bis 30 Minuten. Damit spreche er die Themen an, die Getränkehersteller derzeit massiv beschäftigen, bestätigt Jakob Šalamun von GEA VIPOLL. „Unsere Produktentwicklung treibt der Kundenwunsch nach Effizienz: Capex- wie Opex-getrieben, in der Beschaffung, in der Herstellung, auf den Vertriebswegen. Es geht um den maßvollen Umgang mit Ressourcen begründet durch ein wachsendes Nachhaltigkeitsbewusstsein.“
Im Zentrum der Bedürfnisse von Brauereien mit mittleren und großen Kapazitäten stehen hochwertige Produktergebnisse bei absolut zuverlässiger, sicherer Fertigung, die Flexibilität gegenüber Nachfrageschwankungen sowie die Verbesserung der eigenen Produktivität bei immer geringeren Betriebskosten und einer vertretbaren Ökobilanz. Technologieführer GEA entwickelt dabei über Komponenten hinaus ganze Prozesslinien und begleitet die Projekte entlang des gesamten Lebenszyklus. Zwei zukunftsweisende Lösungen stellt GEA diesem Kundensegment vor:
Clearamic-Anlage zur Bierfiltration von GEA. Bild: GEA
Als Alternative zur gängigen Kieselgurfiltration und Cross-Flow-Filtration mit Polymermembranen betreibt GEA seit 2018 bei einer mittelständischen Brauerei in Europa seine GEA clearamic BeerFiltration. Sie verwendet inerte, langlebige Keramikmembranen und funktioniert nach dem Querstromverfahren. Während die Keramikfiltration der GEA Membraflow-Linien bereits Standard bei der Hefebierrückgewinnung und Fruchtsaftfiltration ist, hat GEA nun erstmals den Schritt zur Bierfiltration im industriellen Maßstab vollzogen. Die industrielle Anlage integriert einen Filtrationsblock mit Membranmodulen, einen Unfiltrat-Puffertank, die Medienanbindung und eine eigene CIP-Schiene, die die clearamic BeerFiltration unabhängig von anderen Reinigungsprogrammen reinigt. Je nach Biersorte und Anforderung ergibt solch ein Filtrationsloop 100 bis 150 Hektoliter filtriertes Bier je Stunde.
Die Keramikmembranen geben keinerlei Substanzen an das Filtrat ab. Durch ihre extreme Beständigkeit erfüllen sie höchste hygienische Ansprüche bereits durch die Intensivreinigung mit Heißlauge, statt teure enzymatische Reiniger nutzen zu müssen. GEA rechnet mit einer Lebensdauer der stabilen Membran von zehn Jahren und mehr. Produktmanagerin Sonja von Lieres ergänzt: „Unserer Opex-Kalkulation zufolge amortisieren sich die geringen Betriebskosten rasch: Der Break-Even-Point (BEP) kann bei circa fünf Jahren im Vergleich zur Kieselgurfiltration liegen und sogar bei ungefähr drei Jahren im Vergleich zu Polymermembranen.“ Hier machen sich hohe Produktsicherheit und Nachhaltigkeit definitiv bezahlt.
Im Kaltbereich, der Kalthopfung (Dry Hopping), wird die Hopfengabe genutzt, um durch Hopfenöle das Geschmacksprofil des Biers durch zusätzliche Hopfenaromen abzurunden. Im klassischen statischen Dry Hopping werden Hopfendolden oder Pellets in den Lagertank gegeben. Die Extraktionseffizienz ist hier oft unvollständig und es entstehen beim Austrag hohe Bierverluste, die die Branche mit zehn bis 20 Prozent je nach Hopfendosage beziffert. „Mit dem HOPSTAR® Dry’s haben wir einen dynamischen Prozess entwickelt, der die Extraktionseffizienz deutlich verbessert – um 30 bis 50 Prozent im Vergleich zu einem statischen Verfahren, wie wir in Versuchen und unseren industriellen Anwendungen ermittelt haben“, bringt es Hopfenexpertin Isabel Osterroth von GEA auf den Punkt.
Im Gegensatz zur statischen Kalthopfung werden hier die Pellets über ein scherarmes Rührwerk suspendiert und durch Umpumpen ständig bewegt. Die Feststoffe werden durch einen Sedimentationsschritt abgetrennt und verbleiben im Extraktionsgefäß. Ein zusätzlicher Feinfilter hält auch feinere Partikel zurück. Extraktion und Sedimentation können in variablen Zyklen wiederholt werden, wodurch der Brauer eine ausgezeichnete Kontrolle über die Kontaktzeit und die extrahierten Hopfenölfraktionen hat. Die erhöhte Extraktionseffizienz bedeutet Kosteneinsparungen beim Hopfen; Bierverluste werden auf unter drei Prozent reduziert. Der inzwischen zehnte HOPSTAR Dry wird auf der BrauBeviale 2019 Ausstellungsstück. Nach Projekten in Europa, Nord- und Südamerika hat GEA in diesem Sommer die erste Kalthopfungsanlage bei einer deutschen Brauerei in Betrieb genommen.
Eigene Anspruchshaltung, betriebswirtschaftliche Notwendigkeit und der wachsende Druck von Gesetzgebern, Verbrauchern und Investoren machen das Streben nach Energie- und Ressourceneffizienz zum Innovationsmotor für die Nahrungsmittelhersteller. Grünes Herstellen heißt, Verantwortung als Akteur einer energieintensiven Industrie gegenüber der Umwelt und dem Umfeld wahrzunehmen. Um die Nachhaltigkeitsziele der Prozessindustrie zu erreichen, spielt die Energieeffizienz eine Schlüsselrolle.
Das kann das SenS-Team (Sustainable Energy Solutions) von GEA bestätigen, welches Kunden zu „nachhaltigen Energielösungen“ berät. Indem GEA bereits in der Planungsphase das Wissen um Prozesse mit dem zum Kälte- und Wärmebedarf kombiniert, gelingt es, die Energiebilanz leicht um 30 Prozent zu verringern und CO2-Emissionen sogar um bis zu 90 Prozent zu senken. „In vielen Prozessen werden 60 Prozent der Gesamtenergie allein durch Kühlen und Erwärmen verbraucht. Durch neue Kühlanlagen spart der Kunde auf Anhieb zwischen zwei und vier Prozent Energie. Wenn wir aber die Prozesse im Werk insgesamt betrachten, können wir bis zu 30 Prozent Opex reduzieren. Das gibt uns riesigen Spielraum,“ sagt Klaus Bonfig, Head of Utilities im Brauereigeschäft bei GEA.
Jüngst berichtete ein Getränkekunde von GEA, dass er 7.000 Megawattstunden Strom und 200 Tonnen CO2 pro Jahr einspart – was seine jährlichen Betriebsausgaben (Opex) um 150.000 Euro mindert. GEA überzeugte im Projekt durch die Lieferung einer Ammoniak-Kälteanlage in Kombination mit einer Ammoniak-Wärmepumpe für den Pasteur und einer neuen CIP-Anlage aus einer Hand. Bonfig ergänzt: „Natürlich verkleinert sich der CO2-Fußabdruck des Kunden proportional zum Energieverbrauch. Wer aber zudem Ökostrom einsetzt, erhöht das Einsparpotenzial für CO2 auf bis zu 90 Prozent.“ GEA begleitet mit dem Ansatz sowohl Greenfield-Projekte als Erweiterungen von bestehenden Werken und stellt seine Ideen auf der BrauBeviale erstmals vor.
Indem GEA bereits in der Planungsphase das Wissen um Prozesse mit dem zum Kälte- und Wärmebedarf kombiniert, gelingt es, die Energiebilanz wesentlich zu verbessern und CO2-Emissionen zu senken. Bild: GEA
Trotz des Messeschwerpunkts Brauerei spricht GEA auf der BrauBeviale auch über weitere Themen der Getränkeindustrie. So präsentiert GEA seine 360°-Lösungen in der Produktion von sogenannten plant-based Beverages. Convenience-Produkte auf Basis von Hülsenfrüchten oder Getreide haben etwa in Form von Getränken inzwischen in der gesundheits- und nachhaltigkeitsbewussten Küchenkultur rund um den Globus Einzug gehalten. „GEA setzt im Veggie-Segment einen weiteren Entwicklungsschwerpunkt. Zum einen ist die Nachfrage weltweit hoch. Zum anderen ermöglichen uns unsere umfassende Projekterfahrung und das Technologieportfolio, Kunden durch den gesamten Prozess bis hin zum Service im Betrieb zu begleiten“, kündigt Colm O’Gorman, Business Manager Plant-Based Beverages bei GEA, an.
In diesem Markt sind GEAs Separationsexperten bereits seit Jahrzehnten aktiv und haben ihren Dekanter inzwischen zum Hochleistungssportler ausgebaut. Anhand eines Modells erklären sie auf der Messe den zweistufigen Dekanterprozess, mit dem zehn Prozent mehr Ausbeute – Protein bei Soja, Stärke bei Reis, Mandel und Hafer – realisierbar sind. Maximalen Hygieneanforderungen entsprechend, verfügen die GEA Dekanter über in hohem Maße flexibel anpassbare Betriebsparameter wie der Differenzdrehzahl, über verschleißfeste Teile, lange Laufzeiten und komfortable Serviceintervalle. Die patentierte Hydrohermetik schottet den Prozessraum von der Umgebung ab und verhindert Oxidation. Der Betrieb des Dekanters mit verschiedenen Produkten ist einfach, es ist kein Umbau erforderlich.
GEA gestaltet hier integrierte Prozesslinien vom Rohstoff bis zum fertig verpackten Produkt: Dabei fließen die Verarbeitungstechnologien zum Rohstoffhandling, zum Separieren durch Dekanter, zur Inaktivierung von Enzymen, zur Aromakontrolle, zum Mischen und Homogenisieren bis hin zur aseptischen Abfüllung und Verpackung in eine Komplettlösung ein. Die Fähigkeit, Technologien mit Ingenieurwissen, Projektmanagement- und Inbetriebnahme-Know-how sowie Serviceexpertise zu kombinieren, ist neu und einzigartig auf dem Markt. „Wir zeigen nun unsere Stärke als Prozessintegrator, der zudem alle Kernelemente für den Extraktionsvorgang selbst anbieten kann.“
Vom Greenfield-Projekt über die korrektive und prädiktive Wartung bis hin zur Optimierung der Maschinen- und Anlagen-Leistung: die digitalen Services von GEA eröffnen Kunden neue Perspektiven zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Dazu zählen beispielsweise der Echtzeit-Support GEA Remote Eye Wear sowie -Lösungen zur Zustandsüberwachung wie PerformancePlus, mit denen Daten gezielt analysiert und Maßnahmen zeitnah vorgeschlagen und eingeleitet werden können. Dies ermöglicht nicht nur eine höhere Produktionssicherheit und gezielte Energie- und Ressourceneinsparungen, sondern auch eine maximale Verfügbarkeit der GEA Anlagen.
Jüngster Neuzugang bei den digitalen Services von GEA ist eine Cloud-basierte Plattform für digitale Serviceleistungen, welche in Zusammenarbeit mit dem Start-up-Unternehmen MachIQ entstand. Sie bietet Kunden moderne Dienstleistungen wie Fernwartung, Datenanalyse und übergreifenden E-Commerce; bis Ende 2020 werden zusätzliche Features wie Condition Monitoring, SPS-Anbindungen und Videounterstützung implementiert. Das Besondere an der GEA Lösung im Vergleich zu üblichen Branchenlösungen: Der neue digitale Kooperationskanal ist bewusst lieferantenunabhängig gestaltet, um Kunden die Integration aller Interaktionen mit ihren Lieferanten zu ermöglichen.
GEA zeigt erstmals den GEA vaculiq Vakuumspiralfilter. Diese Technologie entsaftet alle Arten von Früchten schonend und effizient auf kleinstem Raum und unter Vakuumbedingungen. (Bild: GEA)
Interessenten, die sich über Komponenten für Produktsicherheit und Hygiene in ihrer Fertigung informieren möchten, finden am GEA Stand ebenso hygienische und aseptische Pumpen- und Ventilreihen wie den neuen Orbitalreiniger für Brauereitanks. Zudem zeigt GEA erstmals den GEA vaculiq Vakuumspiralfilter. Diese Technologie entsaftet alle Arten von Früchten schonend und effizient auf kleinstem Raum und unter Vakuumbedingungen. Die wertvollen pflanzlichen Stoffwechselprodukte und Vitamine kommen nicht mit Sauerstoff in Berührung, so dass der frische Geschmack und die gesunden Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Vaculiq steht Saftproduzenten sowie Herstellern von Spezialprodukten wie Babynahrung, Smoothies sowie Püree und sogar Senf mit einer Kapazität von 1.000 bis 3.000 Kilogramm je Stunde zur Verfügung.
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GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Service-Dienstleistungen.