Master-Rezepte mit Leichtigkeit verwalten
Master-Rezepte mit Leichtigkeit verwalten (Bestandteile, Zugangspunkte, Bedienungsanleitungen)
Eine Prüfoption zur Validierung von Rezeptänderungen und zum Vergleich mit früheren Versionen stellt die Einhaltung der aktuellen Gesetzgebung und eine transparente Produktion sicher. Die Materialerkennung mit von Menschen lesbaren Codes und RFID-Technologie erlaubt eine vollständige Automatisierung der Chargenausführung.
Die Rezeptverwaltungs- und Ausführungssoftware ist innerhalb des Manufacturing Execution System (MES) zwischen der Produktionsebene und dem Enterprise Resource Planning (ERP) angesiedelt und definiert Einstellungen, Parameter, Zutaten, Zugangspunkte und Mengen. So stellt sie in allen industriellen Umgebungen eine einheitliche Herstellung der Produkte ohne Schwankungen sicher.
Das Softwaremodul GEA Codex® Recipe Advanced erfüllt genau diese Aufgabe und bildet damit einen wesentlichen Bestandteil des Produktionsprozesses. Es bietet eine effiziente Möglichkeit, Veränderungen der Rezeptwerte zu verfolgen und Berichte zu erstellen. Weiterhin lassen sich die Rezepte verwalten, analysieren und sicher speichern.
Das Modul erweitert GEA Codex® Connect um die Übertragung von Fertigungsdetails auf die ERP-Ebene und stellt damit die Konsistenz von Prozessparametern und Faktoren wie Rohstoffverbrauch oder z. B. dem Gewicht einzelner Artikel sicher. Die wichtigsten Merkmale auf einen Blick:
Vorteile:
Als Teil von GEA Codex® Recipe Advanced ermöglicht GEA Codex® Scheduler den Anwendern eine Planung der Produktion und die Auswahl, welche Aufträge produziert werden sollen. Eine übersichtliche Visualisierung bietet einen vollständigen Überblick über die zukünftige Produktion, wobei Chargenaufträge nach Allergen-, Farb- oder Clean-in-Place(CIP)-Anforderungen optimiert werden können, wenn spezifische Regeln definiert sind.
Darüber hinaus können Aufträge manuell oder automatisch je nach Größe und Verfügbarkeit von Produktionslinien in Chargen aufgeteilt werden. Wenn erforderlich, lassen sich Chargen auch einer bestimmten Produktionslinie zuweisen. Eingehende Auftrags- und Verbrauchsmaterialinformationen können mit einem ERP-System ausgetauscht werden (siehe GEA Codex® Connect).
Als Teil von GEA Codex® Recipe Advanced ermöglicht GEA Codex® Scheduler die Planung und Bestellung von Produktionsläufen anhand von Formulierungen und Rezepten. Anlagenbetreiber können spezifische Prozesse mit Hilfe klarer und fokussierter Visualisierungstools definieren.
Ebenso ist es möglich, aus dem ERP abgeleitete Aufträge in den Produktionsplan zu übernehmen und zu priorisieren sowie Feedback-Berichte zu erstellen. So wird der manuelle Aufwand minimiert und die Genauigkeit maximiert. Zum Beispiel können Aufträge in Chargen aufgeteilt oder nach spezifischen CIP-, Fluss- oder anderen Anforderungen verarbeitet werden.
Mit einer intelligenten Visualisierung, die einen vollständigen Überblick über die Produktion bietet, profitieren Bediener von klaren Anleitungen, wenn anhand von definierten Toleranzen, Zutaten oder Parameter Situationen erkannt werden, die Eingriffe erforderlich machen.
Als zentraler ERP-Kommunikationspunkt für alle GEA Codex® Module nutzt dieses Modul eine XML-basierte Oberfläche mit geringem Ressourcenbedarf für den Informationsaustausch mit verschiedenen externen Systemen, einschließlich ERP-fremden Systemen.
Dieses Modell animiert Ihre SCADA-Historian-Daten in Echtzeit oder im Zeitraffer, um sowohl die Produktion als auch die Sicherheit zu verbessern. Es deckt alle Abhängigkeiten, zugrunde liegende Ursachen oder Fehler auf, ist einfach zu bedienen und unterstützt bei Bedienerschulung und Fehlerbehebung.
GEA Codex® Historian ist vielseitiges Modul zur Datenaufzeichnung, das Transparenz in jeden Prozess bringt. Es unterstützt verschiedene Darstellungsformate.
Mit diesem sofort einsatzbereiten Modul zur Erstellung von Produktions- und CIP-Berichten bleiben Sie mit Chargenprotokollen umfassend über Ihren Prozess und Ihre Produkte informiert.