ABFÜLLANLAGEN – ASEPTISCH (TESTCENTER)

GEA Pilotanlage zur aseptischen Abfüllung

From feasibility trials for new and innovative product development to full production scale-up studies, most appropriate technology selection and current process optimization, at the GEA Test Center for Aseptic Processing & Filling we support the sensitive beverage producers maximize their development studies by reducing the time to market for new beverage launch.

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Im GEA Test Center for Aseptic Processing & Filling in Ahaus, Deutschland, wird eine echte und vollständige Produktionsanlage für empfindliche Getränke nachgebildet, welche die kommerziellen Technologien von GEA zu einem verbundenen, skalierten Prozess verschmelzen lässt. Das Testcenter folgt einem modularen Ansatz und umfasst zahlreiche Prozesse, vom Mischen der Rohstoffe und der Aufbereitung der Ausgangsprodukte zusammen mit der thermischen Produktbehandlung bis zur aseptischen Abfüllung in Behälter.

Das Abfüllmodul ermöglicht äußerst flexible Leistungsstufen und kann eine breite Palette an Flaschenformen und -größen (von 100 ml bis 3 l) abwickeln sowie verschiedene Behältermaterialien prüfen – einschließlich PET mit Zusatzstoffen oder einer Sauerstoff- und Lichtbarriere sowie u. a. HDPE-Behälter. Das System verfügt über ein nachhaltiges Trockensterilisationsverfahren, für das während der Produktion kein Wasser verbraucht werden muss; unter Verwendung von H2O2 in Dampfform für die Flaschen- und Verschlussbehandlung wird eine Reduzierung um bis zu 6 log erreicht. 

Funktionsweise des Abfüllmoduls

Nach der Aufnahme in das System wird die Flasche zunächst erwärmt, um jegliche Kondensation von Sterilisationsmittel während der Behälterbehandlung zu verhindern, damit der Endrückstand in der verpackten Flasche kontrolliert werden kann. Die Flasche wird in dem sterilen Bereich des Abfüllmoduls einem konsistenten und zuverlässigen Sterilisationsverfahren unterzogen, gefolgt von einer Spülung mit steriler Luft, bevor Sie dann in die aseptische Abfüllphase weitertransportiert wird. 

Eine äußerst flexible und vielseitige Abfüllstation verarbeitet eine Vielzahl unterschiedlicher Flüssigkeitsprodukte – von stillen bis hin zu kohlensäurehaltigen empfindlichen Getränken mit hohem oder niedrigem Säuregehalt, klar oder mit Fasern und Partikeln – und bietet eine vollautomatisierte Umstellung beim Wechsel von Abfüllungen mit Kontakt zu kontaktlosen Abfüllungen, um die höchste Leistung bei der Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. 

Je nachdem, welches Zielprodukt abgefüllt wird, kann ein dedizierter Abfüllkopf für die aseptische Dosierung großer Partikel, fester Partikel oder sogar besonders fragiler Partikel genutzt werden. Der aseptische Kolbendosierer Fillstar PX ist Teil der einzigartigen Dual Fill-Technologie von GEA. Er minimiert die Partikelzerstörungsrate, maximiert die Abfüllgenauigkeit für Partikel und Vereinfacht die Herstellung innovativer und erstklassiger Getränke.

Das Abdichtungssystem für Behälter verfügt über ein nachhaltiges Trockensterilisationsverfahren für die Sterilisation zahlreicher unterschiedlicher Deckelgrößen, -formen und -materialien, bevor diese in einer aseptischen Verschlussstation aufgesetzt werden. Hierdurch wird die Flasche innerhalb des aseptischen Moduls als letzter Schritt des aseptischen Verpackungsprozesses hermetisch abgedichtet.

Vorteile

Die GEA Pilotanlage zur aseptischen Abfüllung ist ein einzigartiges System, das unseren Kunden Folgendes ermöglicht:

  • Optimierung und Verfeinerung der Formulierung neuer Produkte, die auf den Markt gebracht werden sollen.
  • Verifizierung der Wirksamkeit neuer oder vorhandener Behandlungen und Verfahren, um sie für die Produktion in Serie zu optimieren;
  • Identifizierung weiterer Forschungsziele;
  • Förderung strategischer Investitionsentscheidungen;
  • Reduzierung der Produkteinführungszeit.

Dank den umfassenden Fachkenntnissen und einem tiefgreifenden Verständnis auf dem Gebiet der Getränke flüssigen Molkereierzeugnisse im GEA Testcenter kann das GEA-Testteam Getränkeproduzenten in jeder Phase des Entwicklungsprozesses bei der Umsetzung nachhaltiger Projekte und kosteneffizienter Lösungen unterstützen.

Eigenständige Module

In der finalen Phase der Pilotierung kann der Kunde das abgefüllte Endprodukt aus erster Hand beurteilen, als wäre es in einer gewerblichen großtechnischen Anlage produziert worden, und eigene Erfahrungen mit den benötigten Technologiemodulen und zugehörigen Prozessparametern sammeln, um die optimierte Produktformulierung zu gewährleisten.   

Die GEA Pilotanlage zur aseptischen Abfüllung kann außerdem als eigenständiges Modul am Standort des Kunden installiert und mit den benötigten Verarbeitungsmodulen verbunden werden. Auf diese Weise kann der Kunde einen robusten internen Produktentwicklungsprozess auf seinem Gelände oder den F&E-Einrichtungen implementieren, ohne dabei die tägliche Produktion durch die Produktion kleiner Testchargen von neuen Produkten zu beeinträchtigen, die auf den Markt gebracht werden sollen.

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