Upstream
Förderung und Produktion von Rohöl und extra-schwerem Rohöl aus sandhaltigem Öl (Bitumen) und die anschließende Verarbeitung in Raffinerien stellen hohe Anforderungen an Mensch und Maschine. Innovative Prozessanlagen von GEA unterstützen die Mineralölindustrie bei der Bitumenherstellung und haben hinsichtlich der Flexibilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit überzeugende Argumente.
In der ersten Prozessstufe wird Bitumen mit heißem Wasser und Lösungsmittel aus dem Ölsand herausgewaschen. Die vorbehandelte Öl-Wasser-Sandmischung wird anschließend in verschiedenen Prozessstufen mit GEA Zentrifugen aufbereitet, die zuverlässig Wasser, Salz und Sedimente entfernen.
Ein weiterer Anwendungsbereich für unsere Zentrifugen in der Bitumenherstellung ist die Aufbereitung von Prozesswasser. Sie trennen das Prozesswasser in eine wiederverwendbare Ölphase und eine entölte Wasserphase. Aufbereitetes Prozesswasser hat eine erheblich geringere Auswirkung auf nachgeschaltete Wasseraufbereitungssysteme und die Umwelt, zudem steigert das zurückgewonnene Öl die Effizienz des Gesamtprozesses.
Unsere Zentrifugen erfüllen die Anforderungen der Mineralölindustrie und zeichnen sich nicht nur durch extrem einfache Bedienung, robuste Bauweise aufgrund spezieller Materialien und vollautomatischen Betrieb aus: sie bieten dem Benutzer auch einen hohen Grad an Flexibilität: Sie passen sich automatisch an wechselnde Wasser- und Feststoffgehalte sowie unterschiedliche Öleigenschaften an und gewährleisten auf diese Weise dauerhaft eine konstant hohe Trenneffizienz. Dabei bewältigen sie große Volumenströme sicher und zuverlässig und gewinnen Rohöl höchster Qualität.
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Düsenzentrifugen sind kontinuierlich arbeitende Separatoren, die Flüssigkeiten klären und den Feststoff dabei aufkonzentrieren. Die konzentrierten Feststoffe werden kontinuierlich durch Düsen ausgetragen. Die geklärte Flüssigkeit wird durch einen eingebauten Greifer ausgetragen.
Klärdekanter scheiden Feststoffe aus einer Suspension ab, so dass man eine nahezu feststofffreie, geklärte Flüssigkeit erhält. Der Dekanter arbeitet dabei kontinuierlich.
Der Trennseparator trennt zwei Flüssigphasen mit Hilfe ihres Dichteunterschiedes voneinander. Dabei können auch gleichzeitig Feststoffe abgeschieden werden.